Friends Provident: Abschlussprovision bald Fehlanzeige

Wie Stefan Giesecke, Vorstand der fpb AG, Köln, und Director Europe Friends Life,
am 25. März mitteilt, kommt es bei Friends Provident in Deutschland zu einer strategischen Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit. So werden von Friends Provident keine Tarife mit vorfinanzierter Abschlussprovision mehr ab dem 1. Oktober 2013 angeboten.


Seit nunmehr sechs Jahren ist Friends Provident International (FPI) in Deutschland präsent. Giesecke bedankt sich in einem Brief an seine Geschäftspartner und schreibt: "Dank Ihres Engagements hat sich FPI zu einem viel beachteten Marktteilnehmer entwickelt." Die strategische Neuausrichtung wurde vor dem Hintergrund geänderter Rahmen- und Marktbedingungen in Großbritannien beschlossen. Dort sind Tarife mit vorfinanzierter Abschlussprovision nicht mehr erlaubt. Das Einmalbeitragsgeschäft soll wie gewohnt weiterlaufen.

Kundenservice bleibt bei fpb AG
Für die deutsche Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft fpb AG bleibt zunächst vieles wie es war. Der komplette Kunden- und Maklerservice bleibt für auch für die FPI-Kunden bestehen.Außerdem soll die erfolgreiche Strategie der fpb AG als Service- und Produktpartner mit verschiedenen Marken fortgesetzt werden.

Darüber hinaus soll das Geschäftsfeld der Altersvorsorge weiter fortgeführt und ausgebaut werden, künftig auch unter der neuen Marke Cardea.life. Als Alternative zu den bisherigen FPI-Produkten
wird die fpb AG wir bereits ab Mai 2013 innovative Altersvorsorgeprodukte der Marke CARDEA.life auch mit vorfinanzierten Abschlussprovisionen anbieten.

"Die neuen Cardea.life-Vorsorgeprodukte stehen für Innovation, Flexibilität und moderne Garantiemodelle in allen drei Schichten", zeigt sich Giesecke optimistisch.Die renommierten und erfolgreichen Vermögensverwalter würden auch von Cardea.life angeboten.

Bildquelle: @ Thommy Weiss/

Autor(en): Bernhard Rudolf

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