Allianz: Brezina geht, Grohnert kommt

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Wolfgang Brezina (55), wird den Vorstand der Allianz Deutschland AG zum 1. Juli 2017 verlassen, um als Head of HR Operations zur Allianz SE zu wechseln. Diesen Bereich, der auch die Shared Services umfasst, soll er aufbauen und operationalisieren. Seine Nachfolgerin bei der Allianz Deutschland wird Ana-Cristina Grohnert, aktuell Partnerin bei Ernst & Young.

Brezina begann seine Karriere 1991 bei der Vereinten Versicherung AG1 und wechselte 1998 zur Vereinten Krankenversicherung AG2, wo er 2000 Vorstandsmitglied wurde. 2006 übernahm er bei der Allianz Deutschland AG die Regionalleitung des Dienstleistungsgebiets Südost. Seit 2009 ist er Arbeitsdirektor der Allianz Deutschland und im Vorstand verantwortlich für das Ressort Personal und Interne Dienste.

Nachfolgerin Brezinas wird Ana-Cristina Grohnert (49), derzeit Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei der Ernst & Young GmbH in Hamburg, zum 1. Juli 2017. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) muss dieser Personalentscheidung noch zustimmen. Bis zum Wirksamwerden ihrer Vorstandsbestellung wird Grohnert als Generalbevollmächtigte ihren neuen Aufgaben nachgehen. In dieser Übergangszeit übernimmt Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG, die Position des Arbeitsdirektors zusätzlich zu seinen Aufgaben.

Werdegang und berufliche Stationen
Die Diplombetriebswirtin begann ihre Karriere 1992 bei der Preussag AG in Hannover und arbeitete ab 1996 bei der ABB Asset Finance GmbH in Frankfurt. 2003 wechselte sie zur DG HYP in Hamburg, bevor sie 2007 als Partnerin zu Ernst & Young kam. Seit 2011 ist Ana-Cristina Grohnert Mitglied im Ernst & Young Leadership Team für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. Dort berät sie Finanzdienstleister und Industrieunternehmen bei Finanzierungen, Risikoabsicherung und der Transformation von Geschäftsbereichen.

Als Managing Partner Talent verantwortet sie die Ausrichtung des Unternehmens in allen Fragen der strategischen Organisationsentwicklung und Personalpolitik insbesondere mit Blick auf die Arbeitgebermarke und die Entwicklung der Arbeitgeberattraktivität.

Quelle: Allianz Deutschland AG

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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