Buchtipp: Ausblick auf das Geschäft der Zukunft

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Anhängern der Fintech-Gemeinde zufolge haben Versicherungskonzerne und Universalbanken ihren Zenit überschritten - und dies nicht nur aufgrund der Finanzkrise 2008, der seitdem erhobenen Kritik an deren "Systemrelevanz" und den damit verbundenen Belastungen für den Steuerzahler ("too big to fail").

Die aktuellen informations- und kommunikationstechnologischen Entwicklungen machen es den Start-ups möglich, finanzbezogene Kundenbedürfnisse passgenauer, intelligenter, einfacher, schneller und günstiger zu befriedigen, als die großen Finanzkonzerne dies können. Fintech- und Insurtech-Start-ups rüsten sich, um nicht nur jede einzelne von Versicherern und Banken angebotene Dienstleistung herauszufordern, sondern auch völlig neue Dienstleistungen zu entwickeln.

Victor Tiberius und Christoph Rasche widmen sich als Herausgeber des Titels "FinTechs" dem disruptiven Potenzial der Start-ups. Der Band bietet Unternehmen aus dem gesamten Spektrum an unterschiedlichen Finanzdienstleistungen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Diese stellen dabei ihr Dienstleistungsangebot vor, gehen kurz auf ihre Unternehmenshistorie ein, erläutern ihr Geschäftsmodell und zeigen auf, welches disruptive Potenzial sie in ihrem Vorhaben sehen.

Die Autoren
Dr. Dr. Victor Tiberius forscht und lehrt als Senior Research Fellow an der Universität Potsdam. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er Vorstand der Foucault-Hemmersteen AG, einer Business-Development- und Beteiligungsgesellschaft in Berlin. Professor Dr. Christoph Rasche verantwortet die SBWL Professional Services in Lehre und Forschung an der Universität Potsdam und ist als Berater für wissensintensive Dienstleistungsunternehmen tätig.

Victor Tiberius, Christoph Rasche (Hrsg.)
FinTechs
Springer Gabler 2017
Softcover: ISBN 978-3-658-14186-8, 39,99 Euro
eBook: ISBN 978-3-658-14187-5, 29,99 Euro



Autor(en): versicherungsmagazin.de

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