Kapitel beendet: Mannheimer in Continentale integriert

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Die gesellschaftsrechtliche Integration der Mannheimer Versicherungen in den Continentale Versicherungsverbund ist abgeschlossen: Die Mannheimer Krankenversicherung AG wurde auf die Continentale Krankenversicherung a.G. verschmolzen. Dieser Schritt wurde mit der Eintragung im Handelsregister am 24. August 2016 wirksam, so die Unternehmensverlautbarung.

Eigenständige Marke soll erhalten bleiben

Im Rahmen ihres Einstiegs bei der Mannheimer im Jahr 2012 hatte die Continentale angekündigt, einzelne Unternehmen in die jeweiligen Continentale-Gesellschaften zu integrieren. Die Mamax Lebensversicherung AG wurde im Jahr 2014 auf die Continentale Lebensversicherung AG verschmolzen. Die Mannheimer AG Holding ging in der Continentale Holding AG auf. Mit der Verschmelzung des Krankenversicherers ist der Prozess nun abgeschlossen so der Versicherer aus Dortmund. Der Sachversicherer Mannheimer Versicherung AG soll als Unternehmen und eigenständige Marke erhalten bleiben und insbesondere als Spezialversicherer für Zielgruppen dauerhaft den Verbund verstärken.

Bedarfsgerechte Produktpalette vorab gegeben

Die Vermögensübertragung der Mannheimer Kranken auf die Continentale Kranken diene der Bündelung des Krankenversicherungsgeschäfts im Continentale Versicherungsverbund. Denn der Verbund sei bereits vor dem Erwerb der Mannheimer-Versicherungsgruppe mit der Continentale Kranken als großem Versicherer an der Spitze in der Sparte Krankenversicherung mit einer umfassenden und bedarfsgerechten Produktpalette aufgestellt.

Keine Nachteile für die Kunden
Die Versicherungsverträge der Kunden würden nach Aussage der Continentale selbstverständlich unverändert fortgeführt. Die Vermögensübertragung habe für sie folglich keinerlei Nachteile. Im Gegenteil: Die Kunden profitierten unter anderem von der günstigeren Kostensituation der Continentale.

Text- und Bildquelle: ©Continentale

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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