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Die Gothaer Lebensversicherung und ihre hundertprozentige Tochter, die Mannheimer Fingro AG wollen ihr Produktangebot für Makler bündeln und ihre Zusammenarbeit intensivieren. Dies wird nicht ohne personelle Veränderungen über die Bühne gehen: Der bisherige Vorsitzende, Jürgen Klein, scheidet zum 31. Mai aus dem Fingro-Vorstand aus und soll sich künftig exklusiv um wichtige Vertriebspartner kümmern.

Fingro hat sich auf fondsgebundenen Lösungen für die Altersvorsorge, für die Versorgung bei schweren Krankheiten und für die Absicherung für den Pflegefall spezialisiert. Das Unternehmen habe sich als Pionier in diesen Segmenten erwiesen, erläutert Martina Faßbender, Pressesprecherin der Gothaer. Nun sei es an der Zeit eine breitere Gruppe an den Produkten teilhaben zu lassen. Das Know-how des Fondsspezialisten soll künftig dem gesamten Maklervertrieb der Gothaer zugänglich gemacht werden.

Neben der neuen Rolle als Key-Accounter soll Klein gemeinsam mit den beiden bisherigen Vertriebsdirektoren der Fingro Armin Huber und Gerhard Schaller, den Ausbau der Marktaktivitäten des Gothaer Maklervertriebs im Bereich fondsgebundener Vorsorgelösungen vorantreiben. Die Produktlinien beider Häuser werden beibehalten. Auch die Konzentration der Fingro auf unabhängige Finanzberater sowie Versicherungs- und Finanzmakler mit Fokus auf fondsgebundene Vorsorgelösungen wird weiter verfolgt.

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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