Der Verband der privaten Bausparkassen hat erneut Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit dem Werner Lehmann-Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Die Ehrung zum Thema "Bauen, Wohnen und Finanzieren" wird alle zwei Jahre verliehen. Vergeben wurden Preise in Höhe von insgesamt 16.500 Euro.
Maria Plaga errang den ersten Preis mit ihrer Masterarbeit "Umbau statt Neubau; Umnutzung und Sanierung landwirtschaftlicher Hofanlagen in Sachsen-Anhalt" an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Der zweite Preis wurde gleich doppelt verliehen: Dr. Tobias von Bressensdorf wurde für seine Dissertation "Das private Hausrecht", eingereicht an der Universität Leipzig, ausgezeichnet. Ebenfalls mit dem zweiten Preis gewürdigt wurde die Masterarbeit "Comparative Analysis of the Private Real Estate Financing: a Game Theory Approach" von Julia Juric, Doktorandin an der Universität Hohenheim.
Den dritten Preis bekam Thomas Licht für seine Masterarbeit "Das Baukindergeld als "Halteprämie" für den ländlichen Raum? Empirische Analyse der Förderung von Wohneigentum" an der Universität Regensburg.
Der vierte Preis ging an Christopher Euschen. Seine Masterarbeit "Realoptionen im Immobilienmarkt - Eine Anwendbarkeitsanalyse im Bereich Immobilien-token" veröffentlichte er an der Technischen Universität Darmstadt.
Die Jury-Mitglieder: Professor Heinrich Bockholt, Institut für Finanzwirtschaft, Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen e.V., Professor Tobias Just, Universität Regensburg sowie Professor Andreas Pfnür, Technische Universität Darmstadt.
Der Namensgeber des Wissenschaftpreises
Werner Lehmann war Gründer des Verbands der Privaten Bausparkassen nach dem zweiten Weltkrieg, bis 1977 dessen Geschäftsführer und Vorstandsmitglied und hat sich durch zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Bausparen über die Branche hinaus einen Namen gemacht.
Kurzfassungen der prämierten Arbeiten finden sich unter: www.bausparkassen.de/wissenschaftspreis
Autor(en): versicherungsmagazin.de