Eine länderübergreifende Studie von Axa zum Thema Verkehrssicherheit hat ergeben, dass die deutschen Autofahrer für die besten in Europa gehalten werden. Dahinter folgen die Briten und die Schweizer. Jedoch gelten die Deutschen auch als sehr aggressive Verkehrsteilnehmer. Bei der Umfrage in zehn europäischen Ländern wurden verschiedene Fragen rund um den Straßenverkehr gestellt.
Gefahrenquellen beim Fahren
Die größte Bedrohung im Straßenverkehr geht laut der Umfrage von Dränglern aus. Denn fast 94 Prozent der Befragten sehen in einem zu geringen Sicherheitsabstand die häufigste Ursache für Unfälle. Dennoch gab knapp ein Viertel der Befragten aus Deutschland an, selbst nicht genügend Abstand zu halten. Weniger gefährlich werden überhöhte Geschwindigkeiten empfunden. Sie landen nur auf Platz neun des Gefahren-Rankings. Auf Platz zwei kam in Deutschland das Fahren unter Alkoholeinfluss. In diesem Punkt ging die Meinung zu anderen Europäern auseinander: Sie wählten Alkohol am Steuer als Gefahrenquelle nur auf Platz sechs.
Präventionsmaßnahmen für die Sicherheit
Ein Großteil der Teilnehmer der Studie wünscht sich härtere Strafen bei Verkehrsverstößen, sei es wegen Alkohol am Steuer, Telefonieren während des Fahrens oder Drängelns. Gleichzeitig sollen vor allem die Kinder besser im Straßenverkehr geschützt werden, da im vergangenen Jahr mehr als hundert Kinder bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten. Wichtig hierfür ist laut Studie eine Verbreitung der Verkehrssicherheits-Schulungen. Sinnvoll wären auch Präventivmaßnahmen für junge Fahrer, denn die Gruppe der 18 bis 24-Jährigen ist die am stärksten gefährdete im Straßenverkehr.
Hintergrund:
Im ersten Halbjahr 2008 gab es in Deutschland mehr als eine Million polizeilich erfasster Straßenverkehrsunfälle. Damit ging die Zahl der Unfälle im Halbjahresvergleich zwar um 2,8 Prozent zurück, allerdings verzeichnete das Statistische Bundesamt immer noch 2.170 Verkehrstote. Der Axa Verkehrssicherheitsreport soll das Verhalten der Autofahrer in Europa aufzeigen und auf wichtige Aspekte der Verkehrssicherheit aufmerksam machen.
Gefahrenquellen beim Fahren
Die größte Bedrohung im Straßenverkehr geht laut der Umfrage von Dränglern aus. Denn fast 94 Prozent der Befragten sehen in einem zu geringen Sicherheitsabstand die häufigste Ursache für Unfälle. Dennoch gab knapp ein Viertel der Befragten aus Deutschland an, selbst nicht genügend Abstand zu halten. Weniger gefährlich werden überhöhte Geschwindigkeiten empfunden. Sie landen nur auf Platz neun des Gefahren-Rankings. Auf Platz zwei kam in Deutschland das Fahren unter Alkoholeinfluss. In diesem Punkt ging die Meinung zu anderen Europäern auseinander: Sie wählten Alkohol am Steuer als Gefahrenquelle nur auf Platz sechs.
Präventionsmaßnahmen für die Sicherheit
Ein Großteil der Teilnehmer der Studie wünscht sich härtere Strafen bei Verkehrsverstößen, sei es wegen Alkohol am Steuer, Telefonieren während des Fahrens oder Drängelns. Gleichzeitig sollen vor allem die Kinder besser im Straßenverkehr geschützt werden, da im vergangenen Jahr mehr als hundert Kinder bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten. Wichtig hierfür ist laut Studie eine Verbreitung der Verkehrssicherheits-Schulungen. Sinnvoll wären auch Präventivmaßnahmen für junge Fahrer, denn die Gruppe der 18 bis 24-Jährigen ist die am stärksten gefährdete im Straßenverkehr.
Hintergrund:
Im ersten Halbjahr 2008 gab es in Deutschland mehr als eine Million polizeilich erfasster Straßenverkehrsunfälle. Damit ging die Zahl der Unfälle im Halbjahresvergleich zwar um 2,8 Prozent zurück, allerdings verzeichnete das Statistische Bundesamt immer noch 2.170 Verkehrstote. Der Axa Verkehrssicherheitsreport soll das Verhalten der Autofahrer in Europa aufzeigen und auf wichtige Aspekte der Verkehrssicherheit aufmerksam machen.
Autor(en): Theresa Ohl
