Bafin warnt erneut vor falschen Verschwiegenheitsvereinbarungen

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) weist in einer ihrer jüngsten Meldungen darauf hin, dass sie keine Verschwiegenheitsvereinbarung („Mutual Non-Disclosure Agreement“) an Unternehmen verschickt.

Einige international tätige Unternehmen haben in jüngster Zeit E-Mails mit gefälschten Verschwiegenheitsvereinbarungen erhalten, die angeblich die Bafin versandt haben soll. Diese Mails wurden offensichtlich in betrügerischer Absicht versandt.

Die in diesen Vereinbarungen genannte Person William Kleinfeld sei kein Mitarbeiter der Bafin, und die verwendete E-Mail-Adresse william.k@bafin-secure.de sei auch keine E-Mail-Adresse der Bafin. Die Kontaktaufnahme sei in englischer Sprache erfolgt.

Schon in Februar 2019 betrügerische Vorfälle gemeldet

Bereits im Februar 2019 hatte die Bundesanstalt vor gefälschten Verschwiegenheitsvereinbarungen in zwei Fällen gewarnt. Damals hießen die in diesen Vereinbarungen genannten Personen Thomas Bergmann und Julian Becker. Diese Personen seien ebenfalls keine Mitarbeiter der Bafin, und die verwendeten E-Mail-Adressen Thomas.Bergmann@bafin-frankfurt.de und julian.becker@bafin-frankfurt.org seine auch keine E-Mail-Adressen der Finanzdienstleistungsaufsicht.

Quelle: Bafin

Autor(en): Versicherungsmagazin

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