Bonnfinanz setzt bei Abgeltungssteuer auf Produktinfos und spezielle Beratungssoftware

"Die Abgeltungssteuer ist prozentual die wahrscheinlich größte Steuererhöhung, die je von der Regierung beschlossen wurde", erkärt Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender des Allfinanzvertriebs Bonnfinanz. Daher habe das Unternehmen bereits im Sommer letzten Jahres damit begonnen, den Vertrieb auf die Abgeltungssteuer vorzubereiten.

Ein Single mit rund 20.000 Euro Anlagekapital bei einer Verzinsung von vier Prozent im Jahr habe bereits seinen Steuerfreibetrag ausgeschöpft und sei daher von der Abgeltungssteuer betroffen. Durch aktuelle Produktinformationen wollen man deshalb die Berater auch während des Jahres auf dem Laufenden halten. Zudem setze der Finanzvertrieb bei der Kundenberatung zum Thema Abgeltungssteuer auf eine hauseigene Beratungssoftware. "Wir rechnen vor allem im zweiten Halbjahr mit einem steigenden Beratungsbedarf unserer Kunden", so Rentmeister weiter. Bonnfinanz schätzt, dass rund die Hälfte der Depots umgeschichtet wird.

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Autor(en): Versicherungsmagazin

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