Die Deutschen sind in Bezug auf ihre Altersvorsorge inkonsequent: Wie das fünfte "AXA-Ruhestand-Barometer" ermittelte, glaubt rund die Hälfte der Erwerbstätigen, dass die staatliche Rente später nicht für den Ruhestand ausreichen werde. Aber 54 Prozent dieser Zielgruppe haben bislang noch nichts in Bezug auf private Vorsorge unternommen. Besorgniserregend: 2007 gaben lediglich 28 Prozent an, noch nicht für die Rente vorzusorgen.
Das Ruhestand-Barometer ist eine qualitative Umfrage zur Bevölkerungseinstellung zum Lebensabschnitt "Ruhestand". Die Studie wurde von der Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung (GfK) im Auftrag von Axa im Frühjahr 2010 erstellt. International wurden insgesamt 13.123 Personen in 13 Ländern befragt. Dazu zählen neben Deutschland Belgien, Frankreich, Italien, Japan, Spanien, Schweiz, Großbritannien, die USA, Tschechische Republik, Ungarn, Polen und die Slowakische Republik. In Deutschland wurden 501 Erwerbstätige ab 25 Jahren sowie 500 Ruhe- und Vorruheständler bis 75 Jahre befragt.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass die Deutschen im Ländervergleich zu den "Frühplanern" gehören. Sie beginnen durchschnittlich mit 32 Jahren mit der privaten Altersvorsorge. Allerdings gehören sie nicht gerade zu den fleißigen Sparern: Sie legen jährlich im Durchschnitt rund 3.900 Euro pro Haushalt für die Altersvorsorge zurück. Damit liegen sie im internationalen Vergleich auf dem vorletzten Platz vor den Franzosen.
Die beliebtesten Altersvorsorgeprodukte der deutschen Erwerbstätigen sind Versicherungsprodukte , gefolgt von Bankprodukten und Immobilien. Im internationalen Vergleich belegen sie mit ihrer Präferenz für Immobilien Platz eins. Lebenslange Rente und die Garantie des eingezahlten Kapitals sind die wichtigsten Kriterien für Altersvorsorgeprodukte. Persönlicher Kontakt ist für neun von zehn deutsche Erwerbstätige beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes sehr wichtig.
Quelle: Axa
Bild: © Thomas Max Mueller/
Das Ruhestand-Barometer ist eine qualitative Umfrage zur Bevölkerungseinstellung zum Lebensabschnitt "Ruhestand". Die Studie wurde von der Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung (GfK) im Auftrag von Axa im Frühjahr 2010 erstellt. International wurden insgesamt 13.123 Personen in 13 Ländern befragt. Dazu zählen neben Deutschland Belgien, Frankreich, Italien, Japan, Spanien, Schweiz, Großbritannien, die USA, Tschechische Republik, Ungarn, Polen und die Slowakische Republik. In Deutschland wurden 501 Erwerbstätige ab 25 Jahren sowie 500 Ruhe- und Vorruheständler bis 75 Jahre befragt.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass die Deutschen im Ländervergleich zu den "Frühplanern" gehören. Sie beginnen durchschnittlich mit 32 Jahren mit der privaten Altersvorsorge. Allerdings gehören sie nicht gerade zu den fleißigen Sparern: Sie legen jährlich im Durchschnitt rund 3.900 Euro pro Haushalt für die Altersvorsorge zurück. Damit liegen sie im internationalen Vergleich auf dem vorletzten Platz vor den Franzosen.
Die beliebtesten Altersvorsorgeprodukte der deutschen Erwerbstätigen sind Versicherungsprodukte , gefolgt von Bankprodukten und Immobilien. Im internationalen Vergleich belegen sie mit ihrer Präferenz für Immobilien Platz eins. Lebenslange Rente und die Garantie des eingezahlten Kapitals sind die wichtigsten Kriterien für Altersvorsorgeprodukte. Persönlicher Kontakt ist für neun von zehn deutsche Erwerbstätige beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes sehr wichtig.
Quelle: Axa
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Autor(en): versicherungsmagazin.de
