Es grünt in der Nische

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Grüne, also nachhaltige Geldanlagen gibt es schon lange, von grünen Versicherungen hörte man bis dato wenig. Dabei möchten viele Menschen gut versichert sein und dabei Gutes tun.

Grüne Geldanlagen sind seit Jahren en vogue, grüne Banken anerkannt und auf der Erfolgsspur. Warum hört man so wenig von grünen Versicherungen? Die gute Nachricht: Es gibt sie, wenn auch bislang nur als Nischenprodukt und von wenigen Anbietern. Doch sie haben das Zeug zum Champion.

Das Geschäft ist nicht leicht

2014 gründete Fabrice Gerdes sein Maklerunternehmen mit dem Ziel, nicht nur nachhaltige Produkte anzubieten, sondern auch das Unternehmen nachhaltig zu führen. Gemeinsam mit Versicherern, die zumindest zum Teil ihr Kapital nach ökologisch und sozial verantwortungsvollen Kriterien anlegen, entwickelt sein Team grüne Versicherungsprodukte und vertreibt sie entweder selbst oder über andere Makler.

Einfach ist es nicht, die grüne Idee in den Versicherungsbereich zu tragen, weiß Gerdes. Viele Makler seien zurückhaltend und würden nicht daran glauben, dass die Kunden sich für nachhaltige Versicherungslösungen interessieren. Das liege vor allem daran, dass Kunden in dem Bereich erstaunlich uninformiert sind.

Den gesamten Beitrag "Versichert sein und Gutes tun" können Sie in der aktuellen Septemberausgabe von Versicherungsmagazin lesen. Hier geht es wahlweise zum Heftarchiv oder zur eMag-Ausgabe.

Der Inhalt kompakt:

  1. Grüne Versicherungen sollen die Kundengelder vorrangig in solche Firmen und Staaten investieren, die sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien entsprechen.
  2. Die Versicherungsprodukte gewähren außerdem bestimmte Vorteile, wenn der Kunde verantwortungsbewusst kauft und handelt.
  3. Die Produkte können direkt oder über Pools eingereicht werden, auch in der Höhe der Provision gibt es Unterschiede zu herkömmlichen Produkten.

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Autor(en): Elke Pohl

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