Feuersozietät und Öffentliche Leben von S&P auf "A" hochgestuft

Die "gute Wettbewerbsposition" sowie ein "hervorragendes Wachstumspotenzial" hat die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) dazu bewogen, ihre Bewertung für die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung und die Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg auf "A" (sehr gut) von bislang "A-" anzuheben.

Wie es in einer Mitteilung heißt, konnten beide Unternehmen, die seit 2004 zum Konzern
Versicherungskammer Bayern (VKB) gehören, damit bereits ein Jahr nach dem Erstrating ihre Wertung verbessern. "Mit der Anhebung des Ratings fühlen wir uns in unserer Arbeit der letzten Jahre bestätigt. Wir werden den Weg zur Neuausrichtung beider Unternehmen konsequent weiter gehen. Dabei spielt die breite vertriebliche Aufstellung sowie die Einbindung in den S-Finanzverbund eine wichtige Rolle", kommentierte Frederic Roßbeck, Vorstandsvorsitzender, die Entscheidung der Rating-Agentur.

Als "Kerngesellschaften" betrachtet
Hintergrund für die Anhebung des Ratings sei, dass S&P beide Unternehmen nunmehr als "Kerngesellschaften" des Konzerns Versicherungskammer Bayern einstuft, während sie bislang als "strategisch wichtig" für den Gesamtkonzern bewertet wurden. Damit würdige die Rating-Agentur die gestiegene strategische und operative Integration beider Unternehmen in den Konzern Versicherungskammer Bayern.

Zudem bewerte S&P die Fortführung der bekannten Traditionsmarke, unter denen die Feuersozietät und Öffentliche Leben in Berlin und Brandenburg tätig sind, als ausgesprochen positiv für die Kundenbindung. Die Feuersozietät Berlin Brandenburg und die Öffentliche Leben Berlin Brandenburg tragen nach Einschätzung der Rating-Agentur zu den Wachstumszielen des Konzerns bei. Das gelte insbesondere durch die Vertriebskooperationen mit den Sparkassen in der Region.

Ausblick "stabil"
Den Ausblick stuft S&P weiterhin mit "stabil" ein. Dabei gehe die Ratingagentur davon aus, dass die Feuersozietät und die Öffentliche Leben ihre gute Wettbewerbsposition weiter stärken werden, heißt es zur Begründung.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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