Grundeigentümer-Versicherung mit Beitragswachstum von 7,8 Prozent

Die Hamburger hat im Geschäftsjahr 2008 ein Bruttoergebnis von 4,7 Millionen Euro im versicherungstechnischen Geschäft erwirtschaftet. Das sei das "beste Ergebnis der Firmengeschichte", so das Unternehmen. "Beim Beitragswachstum können wir erfreulicherweise erneut eine Steigerung von 7,8 Prozent auf 30,4 Millionen Euro verbuchen", betont Vorstandschef Heinz Walter Berens.

Im Geschäftsjahr 2007 betrug das Beitragswachstum 4,8 Prozent. Der Bestand der Versicherungsverträge ist von rund 230.000 auf knapp 232.000 leicht angestiegen. Schwerpunkte des Bestandes liegen bei der Haftpflicht- und der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, die am Ende des Geschäftsjahres zusammen 79 Prozent der Versicherungsverträge und 84 Prozent der verdienten Bruttobeträge ausmachten.

"Die Schadenbelastung verlief insgesamt 2008 erfreulich", resümiert Berens und weiter, "obwohl zum Jahresbeginn Orkan Emma für eine hohe Belastung sorgte." Aber auch die Finanzmarktkrise hinterließ bei der Grundeigentümer-Versicherung ihre Spuren. Der Versicherer habe aber durch die strikte Einhaltung der Anlagegrundsätze von Streuung und Sicherheit die Verluste im Rahmen halten können, hieß es. So lag die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2008 immer noch bei 4,3 Prozent im Gegensatz zu 5,2 Prozent 2007.

"Das erste Quartal 2009 zeigt sich für uns mit einer Beitragssteigerungsrate von knapp 5 Prozent als durchaus positiv, zumal laut Vorausschätzungen der Versicherungswirtschaft die Hauptsparten wahrscheinlich stagnieren werden", so Berens.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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