Immobilien als Altersvorsorge

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Eine Online-Umfrage des Hamburger Fintechs Exporo hat Bürger zu den Themen Rente, Finanzierung und Vorsorge befragt. Ein Ergebnis dieser Umfrage: Die Befragten setzen auf Immobilien.

Bei der Umfrage „Rentenlücke – wie sorgen Sie finanziell für das Alter vor?“ wurden 1.000 Bundesbürger online von Exporo befragt. Die Umfrage wurde im Januar dieses Jahres durchgeführt.

Das Unternehmen gab den Befragten mehrere Aussagen vor, denen sie voll zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen sollten. Die erste Aussage zielte spezifisch auf die Rente ab. Sie lautete: „Die Menschen sollten rechtzeitig mit ihrer privaten Altersvorsorge beginnen, da die staatliche Rente womöglich später nicht ausreichen wird.“ Dieser Aussage stimmten insgesamt 96 Prozent zu (57 Prozent stimmten voll zu, 36 Prozent stimmten eher zu). 96 Prozent fordern auch, dass der Staat die private Altersvorsorge mehr fördern sollte, als bisher.

Immobilien als Vorsorge

Eine selbstgenutzte Immobilie halten die meisten Befragten für eine sichere Vorsorge, da beispielsweise die Mietkosten entfallen, potenzielle Wertzuwächse geschaffen werden und im Notfall die Immobilie veräußert werden kann.

52 Prozent der befragten Frauen sowie 61 Prozent der männlichen Befragten sehen es als eine sinnvolle Form der Altersvorsorge an, sich regelmäßig mit 100 bis 1.000 Euro an Bestandsimmobilien mit laufenden Miteinnahmen und potenziellen Wertzuwächsen beteiligen. Hier stimmten insgesamt 14 Prozent aller Befragten voll zu und 42 Prozent stimmten eher zu.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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