Im Rahmen der EU-Vermittlerrichtlinie müssen sich ungebundene Versicherungsmittlern in das Vermittlerregister eintragen lassen, um die Erlaubnis zur Berufsausübung zu erhalten. Der Maklerpool Jung, DMS & Cie. (JDC) glaubt jedoch, dass die wenigsten Vermittler bei der IHK registriert sind und viele noch nicht einmal die Voraussetzungen zur Registrierung erfüllen können. Daher startet der Maklerpool eine Informations- und Schulungsoffensive für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister.
Die Übergangsfrist bezüglich der Registrierung bei der IHK im Register für Versicherungsvermittler endet am 31. Dezember dieses Jahren. Versicherungsgesellschaften, Maklerpools und Vertriebsorganisationen dürfen ab kommenden Jahr kein Geschäft mehr von Vermittlern annehmen, die keine Erlaubnis zur Berufsausübung nachweisen können, erklärt JDC die Sachlage.
Vielen fehlt es am Nachweis der erforderlichen Kenntnisse
Für einen Eintrag in das IHK Vermittlerregister müssten die Versicherungsvermittler drei Bedingungen erfüllen: Nach den bisherigen Erfahrungen hätten den so genannten "guten Leumund", die erste der drei Voraussetzungen fast alle. Aber bei der geforderten europaweit gültigen Vermögensschadenshaftpflicht hapere es schon bei vielen. Das größte Problem stelle jedoch der Nachweis "angemessener Kenntnisse und Fertigkeiten" dar. Das ist eine in der Versicherungsvermittlungsverordnung fest definierten Ausbildung oder einen Nachweis über ununterbrochene Tätigkeit ab dem 31. August 2000.
"Die Anfragen der Poolpartner bei JDC zeigen deutlich, dass sich die Mehrheit der Betroffenen noch nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt hat", sagt Thomas Heß, Vorstand Vertrieb und Marketing. "Dabei enden die Anmeldefristen für die, für viele Vermittler notwendige siebenmonatige Ausbildung zum Versicherungsfachmann IHK bei JDC bereits Ende April." Zusätzlich müssen Vermittler unbedingt beachten, dass sie beim zweiten Nichtbestehen der Prüfung ein Jahr warten müssen, bis sie wieder zur Prüfung antreten dürften, ergänzt Heß.
Der Maklerpool habe sich deshalb mit dem Studiendienstleister Going Public zusammen getan. Gemeinsam wollen beide Unternehmen deutschlandweit entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten schaffen. Für Poolpartner übernimmt JDC einen Teil der Ausbildungskosten. Aber auch nicht angeschlossene Berater steht das Angebot offen heißt es. Infos gibt es bei unter dem Stichpunkt "Finanzdienstleister".
Foto: Pixelio/Hofschläger
Die Übergangsfrist bezüglich der Registrierung bei der IHK im Register für Versicherungsvermittler endet am 31. Dezember dieses Jahren. Versicherungsgesellschaften, Maklerpools und Vertriebsorganisationen dürfen ab kommenden Jahr kein Geschäft mehr von Vermittlern annehmen, die keine Erlaubnis zur Berufsausübung nachweisen können, erklärt JDC die Sachlage.
Vielen fehlt es am Nachweis der erforderlichen Kenntnisse
Für einen Eintrag in das IHK Vermittlerregister müssten die Versicherungsvermittler drei Bedingungen erfüllen: Nach den bisherigen Erfahrungen hätten den so genannten "guten Leumund", die erste der drei Voraussetzungen fast alle. Aber bei der geforderten europaweit gültigen Vermögensschadenshaftpflicht hapere es schon bei vielen. Das größte Problem stelle jedoch der Nachweis "angemessener Kenntnisse und Fertigkeiten" dar. Das ist eine in der Versicherungsvermittlungsverordnung fest definierten Ausbildung oder einen Nachweis über ununterbrochene Tätigkeit ab dem 31. August 2000.
"Die Anfragen der Poolpartner bei JDC zeigen deutlich, dass sich die Mehrheit der Betroffenen noch nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt hat", sagt Thomas Heß, Vorstand Vertrieb und Marketing. "Dabei enden die Anmeldefristen für die, für viele Vermittler notwendige siebenmonatige Ausbildung zum Versicherungsfachmann IHK bei JDC bereits Ende April." Zusätzlich müssen Vermittler unbedingt beachten, dass sie beim zweiten Nichtbestehen der Prüfung ein Jahr warten müssen, bis sie wieder zur Prüfung antreten dürften, ergänzt Heß.
Der Maklerpool habe sich deshalb mit dem Studiendienstleister Going Public zusammen getan. Gemeinsam wollen beide Unternehmen deutschlandweit entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten schaffen. Für Poolpartner übernimmt JDC einen Teil der Ausbildungskosten. Aber auch nicht angeschlossene Berater steht das Angebot offen heißt es. Infos gibt es bei unter dem Stichpunkt "Finanzdienstleister".
Foto: Pixelio/Hofschläger
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly
