Marsh erweitert Leistungskatalog in der Gruppen-Unfallversicherung

hat nach einer Ausschreibung des gesamten Unfallversicherungsbestands in Deutschland die Versicherungsleistungen ausgedehnt als auch die Prämien gesenkt. Wie das Unternehmen mitteilt, sichert die Police bleibende Schäden und den Tod als Folge eines Unfalls als "wichtige Ergänzung der privaten Absicherung" ab.

Zum ersten Mal hat der Industrieversicherungsmakler Marsh seinen gesamten Unfallversicherungsbestand in Deutschland strukturiert, gebündelt und ausgeschrieben. "Wir konnten bislang üblicherweise nicht versicherte Unfallursachen in den Versicherungsschutz grundsätzlich einschließen", sagt Manfred Alsdorf, verantwortlich für die Ausschreibung bei Marsh. "Dazu gehören das passive Kriegsrisiko, Schäden durch Kernenergie und Strahlung sowie trunkenheitsbedingte Bewusstseinsstörungen."

Ein weiteres Beispiel für zusätzliche Leistungen sei die Absicherung von Tauchunfällen oder wetterbedingte Unfallfolgeschäden, wie sie beispielsweise bei Stürmen in Form von Unterkühlung auftreten könnten.

Marsh bietet zusätzlich zu den klassischen Versicherungsleistungen auch prämienfreie Leistungen wie Bergungskosten, Sofortleistungen bei schweren Verletzungen, Kurkostenbeihilfen, Komageld und Kostenerstattung für kosmetische Operationen.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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