Neukunden, die online eine Krankenzusatzversicherung bei der Münchener Verein Versicherungsgruppe abschließen erhalten schneller als bisher ihren Versicherungsschein zugesandt. Grund ist die IT: 90 Prozent dieser Versicherungsanträge werden mittlerweile vollautomatisiert bearbeitet und die Quote soll nach Unternehmensangaben weiter erhöht werden. In der gesamten Krankensparte des Versicherers werden 65 Prozent der Dokumente von der Antragstellung bis zur Policierung dunkelverarbeitet.
Damit übertrumpft der Versicherer den Durchschnitt der Branche. Laut der "IT-Kennzahlen 2014 bis 2016" des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft sei 2015 in der Krankenversicherung branchenübergreifend eine Dunkelverarbeitungsquote von 12,4 Prozent erreicht worden, so Dr. Martin Zsohar, Vorstandsmitglied des Münchener Verein und als COO Verantwortlicher für die Digitalisierung seines Hauses.
Police wird in der Nacht gedruckt
Seit 2012 treibt der Münchener Verein in der Krankenversicherung die Digitalisierung mithilfe eines eigenen IT-Programms voran. Die Dunkelverarbeitung ist für alle Tarife möglich, die online abzuschließen sind Bereits zwei Tage nach Abschluss eines solchen Antrags kann der Kunde eine Krankenversicherungs-Police in Händen halten. Der Antrag wird binnen weniger Minuten in den Bestand des Versicherers geschrieben. Der Druck der Police und die Kuvertierung erfolgen maschinell über Nacht, sodass am nächsten Morgen der Versicherungsschein an den neuen Kunden versandt wird.
Mit Verbesserungen in der IT und der Einführung eines neuen Bestandsführungssystems soll der Prozentsatz der Dunkelverarbeitung beim Münchener Verein Schritt für Schritt steigen. Denn durch die automatisierten Geschäftsabläufe würden die Prozesse effizienter und kostengünstiger. "Im Frühsommer 2017 werden wir voraussichtlich auch in der Lebensversicherung für ausgewählte Produkte die Dunkelverarbeitung forcieren", sagt Zsohar. In einem nächsten Schritt wolle man dann die Allgemeine Versicherung angehen. Bis wann alle Sparten durchgängig über eine hohe Dunkelverarbeitungsquote verfügen sollen, konnte der Versicherer keinen Zeitpunkt nennen.
Quelle: Münchener Verein
Bild: © Cassis /Fotolia.com
Damit übertrumpft der Versicherer den Durchschnitt der Branche. Laut der "IT-Kennzahlen 2014 bis 2016" des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft sei 2015 in der Krankenversicherung branchenübergreifend eine Dunkelverarbeitungsquote von 12,4 Prozent erreicht worden, so Dr. Martin Zsohar, Vorstandsmitglied des Münchener Verein und als COO Verantwortlicher für die Digitalisierung seines Hauses.
Police wird in der Nacht gedruckt
Seit 2012 treibt der Münchener Verein in der Krankenversicherung die Digitalisierung mithilfe eines eigenen IT-Programms voran. Die Dunkelverarbeitung ist für alle Tarife möglich, die online abzuschließen sind Bereits zwei Tage nach Abschluss eines solchen Antrags kann der Kunde eine Krankenversicherungs-Police in Händen halten. Der Antrag wird binnen weniger Minuten in den Bestand des Versicherers geschrieben. Der Druck der Police und die Kuvertierung erfolgen maschinell über Nacht, sodass am nächsten Morgen der Versicherungsschein an den neuen Kunden versandt wird.
Mit Verbesserungen in der IT und der Einführung eines neuen Bestandsführungssystems soll der Prozentsatz der Dunkelverarbeitung beim Münchener Verein Schritt für Schritt steigen. Denn durch die automatisierten Geschäftsabläufe würden die Prozesse effizienter und kostengünstiger. "Im Frühsommer 2017 werden wir voraussichtlich auch in der Lebensversicherung für ausgewählte Produkte die Dunkelverarbeitung forcieren", sagt Zsohar. In einem nächsten Schritt wolle man dann die Allgemeine Versicherung angehen. Bis wann alle Sparten durchgängig über eine hohe Dunkelverarbeitungsquote verfügen sollen, konnte der Versicherer keinen Zeitpunkt nennen.
Quelle: Münchener Verein
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Autor(en): versicherungsmagazin.de
