Mit Vema Versicherungssummen leicht ermitteln

740px 535px

Die Versicherungssumme richtig zu ermitteln, kann ein Problem sein. Dies ist vor allem in der industriellen Sachversicherung oft der Fall. So sind sowohl Versicherungsnehmer wie auch Versicherungsmakler häufig überfordert, die Werte korrekt zu ermitteln. Vema hat hierfür wohl eine Lösung gefunden.

Gerade bei Großschäden in der industriellen Sachversicherung ist die Unterversicherung meist ein großes Thema. Die Vema Versicherungsmakler Genossenschaft eG glaubt nun mit einem Versicherer eine gute Lösung für dieses Problem gefunden zu haben. Liegt die Versicherungssumme (welche weiterhin dem Versicherungswert entsprechen soll) über den bilanzierten Anschaffungs- und Herstellungskosten + Vorräte + zehn Prozent Pauschale, verzichtet der Versicherer auf die Anrechnung einer Unterversicherung. Dies gibt Kunden und Versicherungsmakler Sicherheit und reduziert die „Stressmomente“ in der Schadenregulierung, ist die Genossenschaft überzeugt.

Alle haben am Ende das gleiche Ziel: einen Schaden vermeiden

Ein weiteres Spannungsfeld bei Großschäden ist nach Einschätzung der Vema häufig die Verletzung von vertraglich vereinbarten Obliegenheiten, insbesondere beim Brandschutz. Hier berät der Versicherer den Versicherungsnehmer, denn alle Beteiligten haben am Ende das gleiche Ziel: einen Schaden nach Möglichkeit vermeiden. Kommt es zum Schaden und wurden Obliegenheiten grob fahrlässig verletzt oder der Schaden grob fahrlässig verursacht, nimmt der Versicherer erst bei den fünf Millionen übersteigenden Anteil eine Quotelung vor.

Verhandelt aktuell noch mit weiteren Versicherern

Die Lösung ist schwerpunktmäßig für nationales Industriegeschäft bis 50 Millionen Probable Maximum Loss (PML) geschaffen. Die Vema verhandelt laut eigenen Angaben aktuell noch mit weiteren Versicherungsunternehmen die Konditionen für das Beteiligungsgeschäft, um auch höhere PML darstellen zu können.

Was bedeutet "Probable Maximum Loss (PML)"?

Die Definition laut Gabler Versicherungslexikon lautet: „Wahrscheinlicher maximaler Schaden. Maßgröße für den (unter gewissen Annahmen) wahrscheinlich größten Schaden aus einem versicherten Risiko, ausgedrückt in einem Geldbetrag. Der PML wird in Bezug auf einzelne Großschadenrisiken und auf Kumulrisiken meist in der Feuerversicherung (und Feuer-Rückversicherung) verwandt, daneben auch in der verbundenen Wohngebäudeversicherung. Abzugrenzen vom Possible Maximum Loss (PML), der irritierender Weise mit der gleichen Abkürzung bezeichnet wird.“

 

 

 

Werten Standardbedingungen der Versicherer wesentlich auf

Daneben hat der Versicherungsmakler weitere Rahmenverträge in der industriellen Sachversicherung, welche die Standardbedingungen der Versicherer seines Erachtens wesentlich aufwerten. Insbesondere bei den sehr wichtigen Punkten „Unterversicherungsverzicht“ und „Quotelungsverzicht“ bei grob fahrlässiger Obliegenheitsverletzung und Schadenverursachung sei dies der Fall.

Quelle: Vema

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

Alle Branche News