Pflichtbewusste Deutsche sparen fürs Alter

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Immer mehr Bürger in Deutschland sehen ihrer finanziellen Absicherung im Ruhestand deutlich weniger zuversichtlich entgegen, als dies noch vor einiger Zeit der Fall war. Das geht aus der repräsentativen TNS Infratest "Blickpunktstudie" hervor, für die im Mai 2016 1.376 Menschen in ganz Deutschland im Alter von 18 bis 65 Jahren interviewt wurden. Lediglich 41 Prozent der Befragten sind der Meinung, gut abgesichert zu sein, ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zur Vorjahresstudie.

Aufgrund dieser kritischen Einschätzung, ist den meisten Arbeitnehmern aber auch bewusst, dass sie ihre aktuellen Sparanstrengungen erweitern müssen. 23 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, sich in diesem Jahr, aber spätestens 2017, um eine verbesserte Altersvorsoge kümmern zu wollen.

Realität versus Traum
Die Kluft, zwischen dem Vorsorgeaufwand und der tatsächlich aufgebrachten Leistung, dehnt sich im Vergleich zu 2014, um ganze 36 Prozent auf 120 Euro pro Monat weiter aus.

Wichtigstes Kriterium für die Interviewten, ist die Sicherheit der Geldanlage. Immer noch ungeschlagener König der privaten Lebens- und Rentenversicherungen, ist der Riester-Vertrag, der zwar deutliche Einbußen zu verzeichnen hat, aber trotzdem ein Klassiker bleibt. Immobilien als Vorsorgemöglichkeit fürs Alter werden immer beliebter.

Quelle: TNS Infratest
Bild: © Knipserin /Fotolia.com

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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