Mit 4,2 Prozent Beitragswachstum kann die R+V Versicherung AG, Wiesbaden, auch 2007 den Markt hinter sich lassen, der im Vorjahr stagnierte. Wie bereits berichtet, wird der neu gegründete Kfz-Direktversicherer R+V24 im dritten Quartal 2008 starten.
Zwar war die Wachstumsrate der R+V Versicherung, Wiesbaden, im Beitrag nicht so hoch ausgefallen wie 2006 (damals 9,9 Prozent), aber R+V-Vorstandschef Dr. Friedrich Caspers konnte auf der Bilanz-Pressekonferenz am 5. Mai mit 4,2 Prozent auf neun Milliarden Euro für 2007 immer noch ein viel besseres Ergebnis verkünden als der Marktdurchschnitt der Branche (0,2 Prozent). Daneben stieg der Jahresüberschuss um 15 Prozent auf 461 Millionen Euro. Weiterhin konnte der genossenschaftliche Versicherer mehr als 600.000 neue Policen und rund 220.000 neue Kunden per saldo dazu gewinnen. Selbst in stagnierenden Märkten wie der Kfz-Versicherung wächst R+V um knapp drei Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus an 100.000 Fahrzeugen auf nun 2,9 Millionen. In der Kfz-Versicherung ist die R+V Versicherung mit einem Marktanteil von sieben Prozent der drittgrößte Anbieter nach Allianz und Huk Coburg.
Die R+V Lebens- und Pensionsversicherer verzeichneten 2007 ein Beitragswachstum von 4,3 Prozent sowie ein Rekordneugeschäft: Der Neubeitrag stieg um 13 Prozent auf rund zwei Milliarden Euro. Davon entfallen 1,6 Milliarden Euro auf Einmalbeiträge und 0,4 Milliarden Euro auf laufende Beiträge. Wachstumstreiber waren die private Altersvorsorge mit 1,3 Milliarden Euro und die betriebliche Altersversorgung mit 470 Millionen Euro gleichermaßen. In der Schaden-/Unfallversicherung erwartet R+V eine Fortsetzung des harten Ver-drängungswettbewerbs vor allem im Kfz-Geschäft. Deshalb plant R+V im dritten Quartal mit einem eigenen Kfz-Direktversicherer, der R+V24, online zu gehen. Während alle Vertragsmodalitäten übers Internet abgewickelt werden sollen, können R+V24-Kunden im Schadenfall das Servicecenter der R+V in Anspruch nehmen. Bei dem Direktversicherer werde es keine Vermittlungsprovisionen geben, sagte Vorstandschef Caspers.
Die R+V Versicherung arbeite mit 1161 von 1232 Genossenschaftsbanken in Deutschland zusammen, Tendenz klar steigend, betonte Heinz-Jürgen Kallerhoff, Vorstand Vertrieb/Marketing. Dies gelte auch in Bayern, wo traditionsgemäß die Allianz mit vielen Volks- und Raiffeisenbanken kooperiert. Nach Bilanzsumme der Genossenschaftsbanken habe die R+V bereits über 50 Prozent Marktanteil in Bayern, bundesweit 80 Prozent in der Lebensversicherung und nahezu 100 Prozent im Kompositbereich.
Zwar war die Wachstumsrate der R+V Versicherung, Wiesbaden, im Beitrag nicht so hoch ausgefallen wie 2006 (damals 9,9 Prozent), aber R+V-Vorstandschef Dr. Friedrich Caspers konnte auf der Bilanz-Pressekonferenz am 5. Mai mit 4,2 Prozent auf neun Milliarden Euro für 2007 immer noch ein viel besseres Ergebnis verkünden als der Marktdurchschnitt der Branche (0,2 Prozent). Daneben stieg der Jahresüberschuss um 15 Prozent auf 461 Millionen Euro. Weiterhin konnte der genossenschaftliche Versicherer mehr als 600.000 neue Policen und rund 220.000 neue Kunden per saldo dazu gewinnen. Selbst in stagnierenden Märkten wie der Kfz-Versicherung wächst R+V um knapp drei Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus an 100.000 Fahrzeugen auf nun 2,9 Millionen. In der Kfz-Versicherung ist die R+V Versicherung mit einem Marktanteil von sieben Prozent der drittgrößte Anbieter nach Allianz und Huk Coburg.
Die R+V Lebens- und Pensionsversicherer verzeichneten 2007 ein Beitragswachstum von 4,3 Prozent sowie ein Rekordneugeschäft: Der Neubeitrag stieg um 13 Prozent auf rund zwei Milliarden Euro. Davon entfallen 1,6 Milliarden Euro auf Einmalbeiträge und 0,4 Milliarden Euro auf laufende Beiträge. Wachstumstreiber waren die private Altersvorsorge mit 1,3 Milliarden Euro und die betriebliche Altersversorgung mit 470 Millionen Euro gleichermaßen. In der Schaden-/Unfallversicherung erwartet R+V eine Fortsetzung des harten Ver-drängungswettbewerbs vor allem im Kfz-Geschäft. Deshalb plant R+V im dritten Quartal mit einem eigenen Kfz-Direktversicherer, der R+V24, online zu gehen. Während alle Vertragsmodalitäten übers Internet abgewickelt werden sollen, können R+V24-Kunden im Schadenfall das Servicecenter der R+V in Anspruch nehmen. Bei dem Direktversicherer werde es keine Vermittlungsprovisionen geben, sagte Vorstandschef Caspers.
Die R+V Versicherung arbeite mit 1161 von 1232 Genossenschaftsbanken in Deutschland zusammen, Tendenz klar steigend, betonte Heinz-Jürgen Kallerhoff, Vorstand Vertrieb/Marketing. Dies gelte auch in Bayern, wo traditionsgemäß die Allianz mit vielen Volks- und Raiffeisenbanken kooperiert. Nach Bilanzsumme der Genossenschaftsbanken habe die R+V bereits über 50 Prozent Marktanteil in Bayern, bundesweit 80 Prozent in der Lebensversicherung und nahezu 100 Prozent im Kompositbereich.
Autor(en): Bernhard Rudolf
