Studie: Finanzmarktkrise sorgt bei Versicherern für Mitarbeiterschwund

Die seit Monaten schwelende Finanzmarktkrise wird sich auf die Zahl der Mitarbeiter in der Versicherungsbranche negativ auswirken. Nach einer aktuellen Trendstudie des Softwarherstellers Primesharing, für die 50 Führungskräfte aus der Branche befragt wurden, rechnen 64 Prozent damit, dass die Belegschaft der Versicherer in den kommenden zwölf Monaten schrumpfen wird. 44 Prozent gehen von weniger Gewinnen für die Unternehmen aus.

Die Untersuchung ergab auch, dass sich bei 54 Prozent der befragten Versicherer die wirtschaftliche Situation seit 2007 verschlechtert hat. So rechnen 48 Prozent der befragten Top-Manager mit einer weiteren Verschlechterung der Situation. Weitere 38 Prozent gehen von einer wirtschaftlichen Stagnation im Vergleich zum Vorjahr aus. An weniger Umsätzen in den kommenden zwölf Monaten glauben 34 Prozent.

Weiterhin steigende Investitionen erwartet
Trotz internationaler Finanzmarktkrise geht jedoch fast ein Drittel der Versicherungsexperten davon aus, dass die Ausgaben für Investitionen bei den Versicherungen bis 2009 steigen werden. 36 Prozent prognostizieren in diesem Bereich dagegen ebenfalls eine negative Entwicklung.

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Autor(en): Versicherungsmagazin

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