Volksfürsorge: Starkes Wachstum im Sachbereich

5,5 Prozent mehr Beitragseinnahmen erzielte die Volksfürsorge 2007. Das machte insgesamt 3,13 Milliarden Euro für den Versicherer. Vor allem das Neugeschäft im Sach-Segment war für diese Entwicklung verantwortlich.

Die gebuchten Brutto-Beiträge in der Sachversicherung stiegen gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 708,5 Millionen Euro. Dieser Zuwachs sei im Wesentlichen auf „den erfreulichen Verlauf des Jahreswechselgeschäfts in der Kraftfahrtversicherung“ sowie die Übernahme der Ampas GmbH Makler-Servicegesellschaft zum 1. Januar 2007 zurück zu führen, heißt es zur Begründung.

Aber auch im Bereich Leben verzeichnete der Versicherer beim Neuzugang ein Plus von 8,3 Prozent auf 254,9 Millionen Euro. Mit rund 277.000 neu abgeschlossenen Lebensversicherungen waren es drei Prozent mehr als im Vorjahr. Im Mittelpunkt des Neugeschäfts standen zudem fondsgebundene Rentenversicherungen. Ihr Beitragsanteil an den eingelösten Versicherungsscheinen habe fast 50 Prozent betragen.

bAV bleibt Wachstumsträger
Erneut stellte die betriebliche Altersversorgung (bAV) einen Treiber für das Wachstum im Unternehmen dar. Der im Neugeschäft vermittelte gesamte Jahresbeitrag einschließlich Einmalbeiträgen habe 71,7 Millionen Euro betragen - ein Plus von zwölf Prozent.

Besonders erfolgreich sei auch die Einführung einer indexgebundenen Lebensversicherung speziell für den Bankenvertrieb gelaufen. Hierbei erwirbt der Kunde gegen Einmalbeitrag Anteile an einem Garantiezertifikat. Der Erfolg dieses im vierten Quartal 2007 verkauften Produkts hatte eine Erhöhung der Einmalbeiträge um 27,7 Prozent auf jetzt 265 Millionen Euro, heißt es.

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Autor(en): Versicherungsmagazin

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