Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft () hat vom Environmental Systems Research Institute () einen Innovationspreis für das "ZÜRS Geo System" zur Bewertung von Naturgefahren und Georisiken erhalten.
ZÜRS Geo gelte derzeit als modernste Anwendung für die Bewertung von Georisiken und Naturgefahren, betont der IT-Dienstleister , der den Verband bei der Systementwicklung unterstützt hat. Bisher nutzten bereits über 100 im GDV zusammengeschlossene Versicherungsunternehmen ZÜRS Geo. Künftig werden über 12.000 Nutzer auf die umfassende Online-Plattform zugreifen, glaubt CSC.
Die Anwendung biete Versicherungsgesellschaften die Möglichkeit, Überschwemmungsrisiken deutschlandweit genauer einzuschätzen und nach Gefährdungsklassen zu unterteilen. Das System werde regelmäßig um neue Module ergänzt. Es biete beispielsweise seit Anfang 2008 ein Modul für die Umwelthaftpflicht, mit dem sich aktuelle EU-Vorgaben für den Umweltschutz in die Risikobewertung
einbeziehen lassen, so CSC.
Die für ZÜRS Geo erforderlichen Daten stellten private Anbieter und öffentliche Verwaltungen zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel Straßendaten, die auch in Navigationssystemen verwendet werden, erklärt der IT-Dienstleister.
Foto: Pixelio
ZÜRS Geo gelte derzeit als modernste Anwendung für die Bewertung von Georisiken und Naturgefahren, betont der IT-Dienstleister , der den Verband bei der Systementwicklung unterstützt hat. Bisher nutzten bereits über 100 im GDV zusammengeschlossene Versicherungsunternehmen ZÜRS Geo. Künftig werden über 12.000 Nutzer auf die umfassende Online-Plattform zugreifen, glaubt CSC.
Die Anwendung biete Versicherungsgesellschaften die Möglichkeit, Überschwemmungsrisiken deutschlandweit genauer einzuschätzen und nach Gefährdungsklassen zu unterteilen. Das System werde regelmäßig um neue Module ergänzt. Es biete beispielsweise seit Anfang 2008 ein Modul für die Umwelthaftpflicht, mit dem sich aktuelle EU-Vorgaben für den Umweltschutz in die Risikobewertung
einbeziehen lassen, so CSC.
Die für ZÜRS Geo erforderlichen Daten stellten private Anbieter und öffentliche Verwaltungen zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel Straßendaten, die auch in Navigationssystemen verwendet werden, erklärt der IT-Dienstleister.
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Autor(en): Versicherungsmagazin
