Cyber-Schutz der Gefahrenlage angepasst

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Mit "Kubus Cyber 2022" hat die Continentale Sachversicherung ihren Cyber-Schutz erweitert. Unternehmen und Selbstständige sollen so von einem umfangreicheren Angebot und niedrigeren Durchschnittsbeiträgen profitieren.

Mit dieser Produkterweiterung können sie neben Schäden durch Betriebsunterbrechungen externer Cloud-Dienstleister jetzt auch Sachschäden an der IT-System-Hardware mit abdecken. Das Limit der Versicherungssumme ist auf zwei Millionen Euro gestiegen. Ebenfalls neu sind frei wählbare Selbstbehalte.

Auch kleine und mittlere Unternehmen sind bedroht

84 Prozent der deutschen Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Opfer von Angriffen aus dem Netz. Besonders die Angriffe aus Russland und China haben sprunghaft zugenommen. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Neben der neuen Beitragsstruktur hat die Continentale deshalb ihren Schutz erweitert: Er ist jetzt noch stärker auf die Risiken im Internet ausgerichtet.

Thomas Niemöller, Vorstand Digitalisierung und Komposit bei der Continentale, kommentiert: „Immer mehr Unternehmen sichern beispielsweise ihre Daten in einer Cloud. Deshalb leisten wir jetzt auch bei Betriebsunterbrechungen, die durch Angriffe auf externe Cloud-Dienstleister ausgelöst werden.“

Kubus Cyber 2022 bewertet unter anderem die Betriebsarten neu. Auch die Einstufung in die Tarifgruppen hat sich geändert. Daraus ergeben sich für viele Unternehmen und Berufsgruppen deutliche Beitragsvorteile.

Beispiel Arztpraxis:
Für eine Arztpraxis mit einer Million Euro Umsatz pro Jahr betrug der Beitrag bei einer Versicherungssumme von 250.000 Euro bisher 787,60 Euro. Künftig kostet das Angebot im Basistarif 452,81 Euro, das sind über 40 Prozent weniger.

Beispiel Kfz-Werkstatt: 
Auch weniger umsatzstarke Unternehmen sollen von dem Tarif-Update profitieren können. Etwa eine Kfz-Werkstatt mit 250.000 Euro Umsatz: Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro liegt der Beitrag im Basistarif nun bei 278,80 Euro. Gegenüber dem bisherigen Beitrag von 420 Euro sinkt er damit um mehr als 30 Prozent.

Selbstbehalt nun frei wählen

Versicherte können außerdem ihren Selbstbehalt jetzt frei wählen. Sie erhalten dafür bis zu 15 Prozent Nachlass auf ihre Beiträge. Und der Standard-Selbstbehalt liegt laut Unternehmensangaben mit 500 Euro unter dem Marktniveau.

Freie Vermittler finden hier speziell für sie aufbereitete Informationen.

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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