Berufsunfähigkeit: Verweisung bei Nachprüfung! (BGH)

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Der VR muss grundsätzlich im Nachprüfungsverfahren den Wegfall der BU des VN beweisen.

Führt der VN zu einer möglichen Verweisung jedoch an, dass diese seiner bisherigen Lebensstellung nicht entspricht, muss er detailliert darlegen, woraus sich die fehlende Vergleichbarkeit ergibt.

Der VN muss beweisen, wie sich die Tätigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten im alten sowie neuen Beruf auch in seiner betrieblichen Stellung unterscheiden.

Die Verweisung ist nicht ausgeschlossen, nur weil es sich bei der Verweisungstätigkeit nicht um einen neuen Ausbildungsberuf handelt.

Der VN hatte beim BGH keinen Erfolg!


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Haftung: Da es sich bei jedem rechtskräftigen Urteil stets nur um die Beurteilung eines Einzelfalls und handelt, besteht deshalb bezüglich des Erfolges keine Haftung und Gewähr.

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Autor(en): Rudi und Susanne Lehnert

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