Die Bayerische kauft sich bei Assekuradeur ein

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Die Versicherungsgruppe die Bayerische beteiligt sich an dem Assekuradeur Asspario Versicherungsdienst AG, Bad Kreuznach. Nach einer Kapitalerhöhung bei dem Unternehmen wird der Versicherer 75 Prozent des Kapitals an Asspario halten.

Dessen Gründer Holger Koppius behält ein Viertel der Anteile. Das Unternehmen entwickelt und betreibt Deckungskonzepte im Bereich der privaten Komposit- und Rechtsschutzversicherung sowie in enger Zusammenarbeit mit der Bayerischen im Bereich der gewerblichen Komposit-Sparten.

Die Bayerische, bislang bereits Risikoträger in privaten Schaden-Haftpflicht-Unfall (SHU)-Produkten für Asspario, will den Asskuradeur als eine Plattform nutzen, auf der sie künftig neue Produktideen entstehen lassen und schneller in den Markt bringen kann.

Ziel: Digitale Prozesse weiterentwickeln
Für den Vertrieb seiner Sach- und Haftpflicht- sowie Unfallversicherungen für Privatkunden und entsprechende Lösungen für Gewerbekunden will der Assekuradeur seine digitalen Prozesse weiterentwickeln. Die Bayerische möchte gleichzeitig ihre eigenen Vertriebsaktivitäten ergänzen, um so ihre Wachstums- und Ertragsziele zu realisieren.

Als neues Vorstandsmitglied erweitert Maximilian Buddecke, Leiter Maklervertrieb der Bayerischen, das oberste Führungsgremium von Asspario. Neben seinen bisherigen Aufgaben beim Versicherer entwickelt Buddecke künftig neue strategische Geschäftsfelder für das Versicherungsunternehmen mit Sitz in München und den Assekuradeur.

Wer verbirgt sich hinter Asspario?

Die Asspario Versicherungsdienst AG, Bad Kreuznach, wurde 2014 von Holger Koppius gegründet und entwickelt und betreibt Deckungskonzepte für Sach- und Gewerbe-Versicherungen. Das Unternehmen ist als Assekuradeur aufgestellt und hat sein Geschäftsmodell auf digitale Prozesse aufgebaut.

Versicherungsmakler können Anfragen, Tarifierungen und Policen über das Asspario Makler-Cockpit weitgehend papierlos abwickeln. Beim Datenschutz beachtet der Assekuradeur laut eigenen Angaben die neuesten EU-Sicherheitsnormen (ISO 27001) und arbeitet bei Datenschnittstellen nach Bipro-Standard.

Textquelle: Die Bayerische; Bildquelle: Cumulus

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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