Die Gefahr lauert im Posteingang

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Alles hat zwei Seiten: Mail-Kommunikation ist praktisch, gleichzeitig stellen E-Mails in Form von Schad-Spam die größte Bedrohung auch für Vermittlerunternehmen dar. Grundlegende technische und organisatorische Maßnahmen können jedoch schützen. Oft ist der Mensch der Schwachpunkt im System.

Die größte Gefahr lauert oft im scheinbar harmlosen Posteingang. Je nach Studie handelt es sich bei 50 bis 85 Prozent aller E-Mails um unerwünschten und mitunter auch gefährlichen Spam (englisch für Abfall oder Plunder). Dabei sind die Mail-Accounts von Unternehmen gleichermaßen wie die von Privatnutzern betroffen. In den meisten Fällen handelt es sich um plumpen Werbe- und Betrugs-Spam, den der Nutzer leicht erkennen kann. Gerade die gefährlichsten Spielarten entgehen den automatisierten Spam-Filtern allerdings häufig.

Viele Informationen werden per E-Mail eingeholt
Auch Versicherungsvermittler sind von E-Mail-Gefahren betroffen. "Spam- Mails sind ein bekanntes und weitverbreitetes Problem im Versicherungs- und Finanzbereich. Gerade hier spielt die Kommunikation zwischen Berater und Kunde per E-Mail eine übergeordnete Rolle, da häufig Informationen per E-Mail eingeholt werden", meint Ludwig-Maximilian Reitinger, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Maklersoftware.

Den Versicherungsmagazin-Beitrag "Sie müssen zahlen" können Sie in dieser Woche kostenlos downloaden.

Autor(en): Stefan Mey

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