R+V setzt auf elektronische Patientenakte

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Die R+V wird demnächst die elektronische Patientenakte (ePA) anbieten und zwar in Technologiekooperation mit IBM Consulting. Das Unternehmen ist überzeugt, der erste privat Krankenversicherer Deutschlands zu sein, der diesen Service liefert.

Der elektronische Service für die Vollversicherten soll zum Sommer 2023 starten. In der ePA sind Befunde, Arztbriefe sowie weitere Gesundheitsdokumente wie etwa der Impfpass an einem Ort sicher gespeichert. Dank der ePA erhält der behandelnde Arzt schnell einen umfassenden Überblick über seinen Patienten. Der Patient wiederum hat alle wichtigen Dokumente gesammelt an einem Ort und kann selbst entscheiden, wer welches Dokument sehen darf. 

Beide Unternehmen haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart

Technologieprovider für die ePA der R+V Krankenversicherung ist IBM Consulting. IBM wird das ePA-Aktensystem, eine individualisierte Service-App sowie einen Identitätsprovider bereitstellen und den sicheren Betrieb in Rechenzentren in Deutschland realisieren. Die beiden Unternehmen haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um die ePA entsprechend der Anforderungen der Privatversicherten anzupassen und weiterzuentwickeln.

Im Juli 2022 starten vielen Services rund um die Familienplanung

Die Einführung der ePA ist Teil einer Service-Offensive, mit der das Versicherungsunternehmen seine Angebote für ihre rund 65.000 Vollversicherten ausbaut. So starten im Juli 2022 die Angebote „Family Coach“ mit vielen Services rund um die Familienplanung und die erste Zeit nach der Geburt sowie „Best Specialist“, bei dem den Versicherten besonders qualifizierte Ärzte für bestimmte Behandlungen empfohlen werden.

Der Versicherer betont noch, dass viele der Dienstleistungen auch den Zusatzversicherten und den Kunden einer betrieblichen Krankenversicherung zur Verfügung stehen werden.

Quelle: R+V

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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