Viele Makler haben seit der Insolvenz des Softwareanbieters Assapp Probleme: Sie haben online keinen Zugang mehr zu ihren Kunden- und Vertragsdaten. Ein Maklerverbund macht den Betroffenen jetzt ein Angebot.
Seit August 2013 ist die Assapp AG insolvent. Für Makler, die die cloudbasierte Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware "Ass-CRM" des Softwarehauses nutzten, ein echtes Problem. Denn der Zugriff auf Daten, Dokumente und Schriftverkehr, ist nicht mehr möglich. Den betroffenen Finanzdienstleistern wurden die Daten lediglich auf DVDs gebrannt.
Rekonstruktion der Daten nur mühsam möglich
Der Hamburger Maklerverbund DEMV berichtet, dass sich seit der Assapp-Pleite verstärkt Makler bei ihm gemeldet hätten, deren Beratungsarbeit jetzt nur noch eingschränkt möglich sei. Es müssten beispielsweise mittels Papierakten, die abgeschlossenen Kundenverträge und der Schriftverkehr rekonstruiert werden.
Verschiedene Anfragen an Hersteller von Kundenverwaltungssystemen hätten ergeben, dass zur Wiederherstellung der Datensätze Kosten in Höhe von bis zu 10.000 Euro anfallen könnten. Denn mit der Wiederherstellung sei häufig der Kauf eines neuen Verwaltungssystems gekoppelt.
DEMV hat nun nach eigenen Angaben auf die vermehrten Anfragen von Verbundpartnern und externen Vermittlern reagiert und eine preiswertere Alternative für die betroffenen Makler entwickelt.
Und so lautet das Angebot des DEMV:
Makler, die Verbundpartner sind, müssen eine einmalige Aufwandsentschädigung von 199 Euro netto zahlen. Ohne Mitgliedschaft erhöhen sich die Kosten auf 399 Euro netto.
Weitere Informationen zum Angebot gibt es unter:
Seit August 2013 ist die Assapp AG insolvent. Für Makler, die die cloudbasierte Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware "Ass-CRM" des Softwarehauses nutzten, ein echtes Problem. Denn der Zugriff auf Daten, Dokumente und Schriftverkehr, ist nicht mehr möglich. Den betroffenen Finanzdienstleistern wurden die Daten lediglich auf DVDs gebrannt.
Rekonstruktion der Daten nur mühsam möglich
Der Hamburger Maklerverbund DEMV berichtet, dass sich seit der Assapp-Pleite verstärkt Makler bei ihm gemeldet hätten, deren Beratungsarbeit jetzt nur noch eingschränkt möglich sei. Es müssten beispielsweise mittels Papierakten, die abgeschlossenen Kundenverträge und der Schriftverkehr rekonstruiert werden.
Verschiedene Anfragen an Hersteller von Kundenverwaltungssystemen hätten ergeben, dass zur Wiederherstellung der Datensätze Kosten in Höhe von bis zu 10.000 Euro anfallen könnten. Denn mit der Wiederherstellung sei häufig der Kauf eines neuen Verwaltungssystems gekoppelt.
DEMV hat nun nach eigenen Angaben auf die vermehrten Anfragen von Verbundpartnern und externen Vermittlern reagiert und eine preiswertere Alternative für die betroffenen Makler entwickelt.
Und so lautet das Angebot des DEMV:
| "Die von Assapp an die Makler übermittelten Daten-DVDs werden mittels eines Skriptes ausgelesen und in das kostenfreie Kundenverwaltungssystem "Professional WorksW importiert. Zusätzlich bietet der Verbund das kostenlose Tool "DEMV save" an, mit dem die Makler alle Dokumente mit ihrem PC synchronisieren können. Somit stehen die Dokumente Online und Offline zur Verfügung." |
Makler, die Verbundpartner sind, müssen eine einmalige Aufwandsentschädigung von 199 Euro netto zahlen. Ohne Mitgliedschaft erhöhen sich die Kosten auf 399 Euro netto.
Weitere Informationen zum Angebot gibt es unter:
Autor(en): versicherungsmagazin.de
