Aus- und Weiterbildung hat bei Versicherern oberste Priorität

Die Versicherungsbranche will weiterhin kräftig investieren, um die Beratungsqualität im Vertrieb zu verbessern.
Das ist das Ergebnis des Vertriebsmonitors für die Assekuranz, den der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen erstellt hat.


63 Prozent der Top-Entscheider im deutschsprachigen Raum prognostizieren für die kommenden zwölf Monate einen steigenden Aufwand für Rekrutierung und Ausbildung im Vertrieb. 57 Prozent planen, ihre Budgets für Mitarbeiterschulungen aufzustocken.

Wichtiges Ziel: Stärkung der Beratungskompetenz
Die Unternehmen gehen damit im härter werdenden Kampf um Talente in die Offensive. Denn die Gewinnung von jungen qualifizierten Arbeitnehmern hat inzwischen für knapp 40 Prozent der Versicherer oberste Priorität. Gleichzeitig bereiten sich 36 Prozent der Versicherungsunternehmen vertrieblich auf die Stärkung der Beratungskompetenz - insbesondere für Lösungen rund um das Thema Pensionierung gezielt vor.

Hintergrundinformationen
Für den "I.VW-Vertriebsmonitor für die Assekuranz" Spezialthema Megatrends wurden im Oktober 2011 insgesamt 286 Fach- und Führungskräfte aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt.

Quelle und Bild: Signal Iduna Gruppe

Autor(en): versicherungsmagazin.de

Alle Branche News