BVK fordert Merkel zu Hilfe für Vermittler auf

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Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael H. Heinz hat an die Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, auch die Versicherungsvermittler in die Corona-Hilfsmaßnahmen einzubeziehen. Die bisher geschnürten Pakete für Soforthilfe seien zwar sehr hilfreich, im Hinblick auf die Versicherungsvermittler gebe es aber dringenden Anpassungsbedarf.

"Aus unserer täglichen Beratungsarbeit wissen wir, dass aufgrund der Corona-Krise bereits jetzt ein erheblicher Einbruch von Neuakquise zu verzeichnen ist. Diesbezügliche Liquiditätseinbußen werden sich jedoch erst in einigen Monaten bei den Vermittlerinnen und Vermittlern zeigen", sagte Heinz.

Hilfe für Vermittler nutzt auch den Verbrauchern

Letztlich kämen die Corona-Hilfen für Vermittler auch den Verbrauchern zugutekommen, da damit weiterhin die hochwertige Beratung sichergestellt werden könnte. Der BVK-Chef hob hervor, dass die Vermittler aktuell besonders gefordert seien. Sie seien in der aktuellen Krisensituation weiterhin für ihre Kunden erreichbar und hätten eine elementare Bedeutung für das Funktionieren des Sozialstaates und der Absicherung.

"Dieser wichtigen Aufgabe müssen die deutschen Versicherungsvermittler weiterhin nachkommen können", so Heinz. Sie dürften nicht schlechter gestellt werden als andere Unternehmer.

Autor(en): Versicherungsmagazin.de

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