Deutsche Rentenversicherung: Gelder sind sicher

Die tritt Vorwürfen in den Medien entgegen, Gelder durch Geschäfte mit der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers verspekuliert zu haben. Diese seien, so die Behörde, durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert.

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland habe Termingelder über 44,5 Millionen beim deutschen Bankhaus Lehman Brothers AG angelegt. Dieses habe seinen Sitz in Frankfurt am Main und gehöre dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken an. Damit seien die Termingeldeinlagen so angelegt, dass ein Verlust ausgeschlossen werden kann, so wie es die Gesetzgebung verlange.

Der Bundesverband Deutscher Banken habe der Deutschen Rentenversicherung Rheinland am 23. September bestätigt, dass die Einlagen bis zur Sicherungsgrenze in Höhe von 285 Millionen Euro sicher sind. Dies zeige, dass kein Verlust zu erwarten ist. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland erhalte die Rückzahlung der Termingelder einschließlich Zinsen noch in diesem Jahr.

Strenge Regeln für Anlage der Rentengelder
Hintergrund für das Vorgehen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland sei das Umlageverfahren in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die eingezahlten Beiträge würden, so erklärt die Deutsche Rentenversicherung Bund, am Ende eines Monats wieder an die Rentner ausgezahlt. Bis zum Fälligkeitstermin werden die Mittel bei Kreditinstituten angelegt.

Eindeutige gesetzliche Bestimmungen regelten dabei die Zulässigkeit von Anlagen. Hierzu gehöre auch, dass die Mittel nur bei Kreditinstituten angelegt werden, die einem der Einlagensicherungssysteme in Deutschland angehören. „Dabei werden die Obergrenzen der gesicherten Anlagen in keinem Fall überschritten“, so die Deutsche Rentenversicherung.




Autor(en): Angelika Breinich-Schilly

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