Die Bayerische unterstützt Suizidprävention

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In der Corona-Krise haben viele psychologische Hilfsstellen einen enormen Ansturm erlebt. Mit einer Spende in Höhe von 5.470,50 Euro finanziert nun die Bayerische dem Münchner Verein „Die Arche - Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen“ eine zusätzliche psychologische Honorarkraft. Das bedeutet, dass der gemeinnützige Verein hilfesuchenden Menschen in den nächsten Monaten zusätzlich etwa 100 Beratungstermine anbieten kann.

„Als wir erfahren haben, dass Die Arche in ihrer Arbeit zur Suizidprävention aktuell an der Kapazitätsgrenze arbeitet, stand für uns fest: Wir greifen denen unter die Arme, die Menschen Tag für Tag in den dunkelsten Stunden ein wenig Hoffnung zurückgeben“, kommentiert Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische, das Engagement seines Hauses.

Mitgemacht bei deutschlandweiter Klimaschutz-Aktion „Stadtradeln“

Für das Zustandekommen der Spende beteiligten sich laut Unternehmensangaben viele Kolleginnen und Kollegen der Bayerischen gemeinsam an der deutschlandweiten Klimaschutz-Aktion „Stadtradeln“. Diese hat das Ziel, Menschen zu motivieren, möglichst viele Alltagsstrecken klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Spendensumme von 2.735,25 Euro auf 5.470,50 Euro verdoppelt

Für jeden zurückgelegten Fahrrad-Kilometer lobte der Vorstand der Bayerischen einen Spendenbetrag aus. Im dreiwöchigen Aktionszeitraum legten die Teilnehmer der Versicherungsgruppe insgesamt 10.494 Kilometer zurück, sparten damit rund 1.543 Kilogramm klimaschädliches CO2 und sammelten eine Spendensumme in Höhe von 2.735,25 Euro – die der Vorstand auf 5.470,50 Euro verdoppelte.

Heidi Graf, Geschäftsführerin der Arche, freut sich über die Spende und sagt: „Seit einigen Monaten haben die Anfragen zugenommen und wir wussten kaum, wie wir die Not von vielen Hilfesuchenden beantworten können. Vor allem junge Menschen geraten aktuell auch aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen an den Rand ihrer Möglichkeiten.“

 

Bietet Beratung für Menschen in Lebenskrisen

Die Arche wurde 1969 gegründet und betreibt seitdem eine Beratungsstelle in München-Schwabing. Hauptaufgabe des Vereins ist die ambulante Suizidprävention und Krisenintervention. Dazu bietet die Arche Beratung für Menschen in Lebenskrisen, bei Suizidgefährdung und nach einem Suizidversuch. Außerdem berät sie Menschen aus dem Umfeld einer suizidgefährdeten Person sowie Menschen, die in ihrem Umfeld von einem Suizid betroffen sind.

Quelle: die Bayerische

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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