Generali baut Geschäft mit Best Agern aus

Neben dem bereits vorhanden Vertriebsweg "FinanzService 50+", zu der eine Pflegekostenabsicherung sowie drei weitere Spezialprodukte gehören, bietet die seit dem 1. Juli das neue "Generali VITA Vorsorge- und Finanzkonzept" für die Zielgruppe der so genannten Best Ager an.

Das Konzept setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen. Die "VITA"- Kernprodukte sollen der finanziellen Sicherung des Lebensstandards im dritten Lebensabschnitt, ergänzenden Schutz bei Krankheit, nach einem Unfall und bei Pflegebedürftigkeit sowie direkte Hilfe durch Assistance-Leistungen bieten. Die "VITA VorsorgeAnalyse" diene der Analyse, Beratung und optimalen Produktbündelung.

Analyse-Tool für Finanzierungslücken
Die Analyse ist ein computergestützter Beratungsservice, der mögliche Schwachstellen im Vorsorge-Portfolio aufdecke und dafür individuelle Lösungen ermittele, heißt es. Er informiere Kunden über drohende Finanzierungslücken aufgrund der Rentenbesteuerung, der steigenden Lebenserwartung und dem erheblichen Realwertverlust in der gesetzlichen Grundversorgung als Folge anhaltender Nullrunden in der Sozialrente bei gleichzeitig steigender Inflationsgefahr.

Internationale Ausweitung des Seniorengeschäftes
Mit dem neuen Vorsorge- und Finanzkonzept wolle die Generali neue Wege auf dem Seniorenmarkt einschlagen und dieses Modell in den nächsten Jahren konsequent ausbauen, erläutert Vertriebsvorstand Karl Pfister. Dies erfolgt im Rahmen des von der Generali Gruppe gestarteten internationalen Projekts im Seniorengeschäft. Generali-Gesellschaften in Italien hätten bereits ähnliche Lösungen auf den Markt gebracht. Die Generali in Frankreich werde in den nächsten Monaten folgen.

Foto: Pixelio/Mike Frajese

Autor(en): Versicherungsmagazin

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