Honorarberatung hat Zukunft

In Berlin wird konkret am Berufsbild für den Honorarberater gearbeitet. Das war eine der Kernbotschaften des Honorarberater-Kongresses Mitte Oktober in Frankfurt. Rund 300 Honorarberater und 120 weitere interessierte Finanzmarktteilnehmer hatten an der Veranstaltung teilgenommen und sich über die aktuelle Lage informiert.

Laut einer aktuellen Mitteilung will der Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) dem Thema Qualifikation und Ausbildung von Honorarberatern Taten folgen lassen: Das IFH, Institut für Honorarberatung, bietet ab Januar 2010 den Ausbildungsgang zum geprüften Honorarberater (IFH) an. Hier wird auch die Weiterbildung nach Ausbildungsende gewährleistet, heißt es.

Beim Verband glaubt man an die Zukunft der Honorarberatung in Deutschland. Das gelte auch in rechtlicher Hinsicht: Die Honorarberatung könne „auf dem Feld der Haftung wie im Rahmen der heutigen gesetzlichen Regelungen ohne alle Bedenken erfolgreich umgesetzt werden“, zitiert der Verband zwei Juristen.

„Vor zehn Jahren hat man den Qualitätsanspruch der verbrauchergerechten Honorarberatung allerseits stark belächelt. Nun dienen wir als Vorbild für eine hochqualifizierte, faire Dienstleistung", zeigte sich VDH Geschäftsführer Dieter Rauch im Anschluss an die Veranstaltung überzeugt, zu der auch knapp 40 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellten.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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