Atradius Collections, die Inkasso-Sparte des Kreditversicherers , hat in den vergangenen sieben Monaten fünf neue Standorte etabliert. Die neuen Standorte sind in Kanada, Irland, Ungarn, Hongkong und Singapur. Damit hat das Unternehmen seine Präsenz auf 16 Länder ausgeweitet. Noch im Jahresverlauf sollen weitere Niederlassungen in Mexiko und Tschechien hinzukommen.
"Mit den neuen Standorten treiben wir unsere Strategie weiter voran", erklärt Raymond van der Loos, Director Atradius Collections, die Expansionsstrategie des Unternehmens. Dabei setze man vor allem auf lokales Know-how und den Service vor Ort. "Dafür greifen wir zusätzlich auf ein Netzwerk von mehreren Hundert Partnern in den verschiedensten Märkten zurück, um offene Forderungen einzuziehen."
Risiko Emerging Markets
Hiervon sollen jedoch nicht nur Firmen im Ausland profitieren. Das Unternehmen will es auch deutschen Betrieben erleichtern, in den wachsenden Märkten Asiens oder Osteuropas ausstehende Zahlungen einzutreiben. In einigen östlichen Nachbarstaaten mache den Firmen die steigende Zahl von Unternehmenspleiten zu schaffen. So hätten sich Schadensmeldungen durch Zahlungsausfälle in Ungarn im vergangenen Jahr beispielsweise verdoppelt. In Boomregionen wie China kämpften die Gläubiger dagegen vor allem mit einem starken politischen Einfluss bei gleichzeitig schwachen Rechtssystemen. Das habe unlängst eine Umfrage von Atradius zum Thema "Risks in Trading with Emerging Economies" ergeben.
"Mit den neuen Standorten treiben wir unsere Strategie weiter voran", erklärt Raymond van der Loos, Director Atradius Collections, die Expansionsstrategie des Unternehmens. Dabei setze man vor allem auf lokales Know-how und den Service vor Ort. "Dafür greifen wir zusätzlich auf ein Netzwerk von mehreren Hundert Partnern in den verschiedensten Märkten zurück, um offene Forderungen einzuziehen."
Risiko Emerging Markets
Hiervon sollen jedoch nicht nur Firmen im Ausland profitieren. Das Unternehmen will es auch deutschen Betrieben erleichtern, in den wachsenden Märkten Asiens oder Osteuropas ausstehende Zahlungen einzutreiben. In einigen östlichen Nachbarstaaten mache den Firmen die steigende Zahl von Unternehmenspleiten zu schaffen. So hätten sich Schadensmeldungen durch Zahlungsausfälle in Ungarn im vergangenen Jahr beispielsweise verdoppelt. In Boomregionen wie China kämpften die Gläubiger dagegen vor allem mit einem starken politischen Einfluss bei gleichzeitig schwachen Rechtssystemen. Das habe unlängst eine Umfrage von Atradius zum Thema "Risks in Trading with Emerging Economies" ergeben.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly
