Junge und ältere Arbeitnehmer wünschen sich persönliche Ansprache bei Finanzthemen

740px 535px

Knapp 50 Prozent der jüngeren Arbeitnehmer und knapp 40 Prozent der älteren Beschäftigten wünschen sich eine persönliche Beratung, wenn der Arbeitgeber sie über finanzielle Themen informiert. Dies zeigt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Aon Hewitt.

Arbeitnehmer haben einen hohen Informationsbedarf rund um Finanzthemen. Doch wie erreichen Informationen, etwa zur Betriebsrente, am besten ihre Adressaten? Die Studie zeigt, dass der bevorzugte Weg das individuelle Gespräch ist. Bei den jüngeren Arbeitnehmern zwischen 18 und 39 Jahren würde am liebsten jeder Zweite persönlich vom Arbeitgeber beraten, in der Gruppe der 40- bis 65-Jährigen sind es knapp 40 Prozent.

Eine App zu finanziellen Themen würden sich hingegen nur 12, 6 Prozent wünschen (20,2 Prozent der Jüngeren, 7,4 Prozent der Älteren). Nur jeder zehnte Mitarbeiter möchte gar keine Information vom Arbeitgeber.

Das ideale Informationsangebot

Laut der Umfrage sähe ein ideales Informationsangebot von Arbeitgebern so aus: persönliche Beratung, begleitet von regelmäßigen Mitteilungen per Brief oder E-Mail (39,7 Prozent) sowie Website (32,9 Prozent) und Informationsveranstaltungen (31,1 Prozent).

"Überraschend oder nicht: Es ist Fakt, dass die persönliche Beratung Vertrauen schafft und Mitarbeitern Sicherheit gibt", konstatiert Aon-Geschäftsführer Fred Marchlewski. Deshalb sei diese Form der Kommunikation bei finanziellen Fragen nicht nur die nachhaltigste, sondern zugleich auch weiterhin der beste Weg, um Mitarbeiter zu erreichen und zu überzeugen.

Autor(en): Versicherungsmagazin.de

Alle Branche News