Der Bundesverband der Rechtsberater für betriebliche Altersversorgung und Zeitwertkonten e. V. (BRBZ) gründet die "Deutsche Lehr- und Praxisakademie zur betrieblichen Altersversorgung", die ab November 2010 ihren Lehrbetrieb aufnehmen wird. Die Akademie will sich als Kompetenz- und Fortbildungszentrum des BRBZ an alle Berufsgruppen, die in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) tätig sind, wenden.
In mehrtägigen Seminarveranstaltungen soll den Teilnehmern das notwendige Fachwissen vermittelt werden, um als kompetenter Berater in den komplexen Bereichen der bAV und der Zeitwertkonten handeln zu können.
Nach erfolgreicher Prüfung "Zertifizierter Fachberater für betriebliche Altersversorgung"
Laut Verbandsangaben setzt sich das Qualifizierungsprogramm aus zwei Seminarblöcken zusammen, die unabhängig voneinander belegt werden könnten. Die erste Einheit, die zwei Tage umfasst, sei praxisorientiert und fallbezogen angelegt. Bei der dreitägigen Seminarreihe würden die Themen vertiefend rechtswissenschaftlich betrachtet. Die Seminare schlössen jeweils mit einer schriftlichen Prüfung ab. Wer diese Prüfungen erfolgreich bestünde, darf sich künftig „zertifizierter Fachberater beziehungsweise Fachexperte für betriebliche Altersversorgung (BRBZ e.V.)“ nennen, so die Aussage des Verbandes.
In der Seminarreihe sollen auch die berufsrechtlichen Anforderungen an eine rechtssichere Rechtsberatung angesprochen werden. So solle u.a. herausgearbeitet werden, dass die rechtliche Beratung im Rahmen der bAV nur durch zugelassene Rechtsdienstleister erfolgen darf. Weitere Themen der Seminare (Auszug):
Zu den Referenten der Akademie zählen Professor Dr. Martin Henssler, Präsident des Deutschen Juristentages, und Professor Dr. Achim Schunder, Chefredakteur der "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW) und der "Neuen Zeitschrift für Arbeitsrecht" (NZA).
Die dreitägige Schulung kostet 2.499 Euro, die zweitägige 1.899 Euro, jeweils plus Mehrwertsteuer. Schulungsort ist Köln, der erste Seminarblock startet am 19. November.
Weitere Informationen erhalten Sie im .
Quelle: BRBZ; Bild: © , Golembewski
In mehrtägigen Seminarveranstaltungen soll den Teilnehmern das notwendige Fachwissen vermittelt werden, um als kompetenter Berater in den komplexen Bereichen der bAV und der Zeitwertkonten handeln zu können.
Nach erfolgreicher Prüfung "Zertifizierter Fachberater für betriebliche Altersversorgung"
Laut Verbandsangaben setzt sich das Qualifizierungsprogramm aus zwei Seminarblöcken zusammen, die unabhängig voneinander belegt werden könnten. Die erste Einheit, die zwei Tage umfasst, sei praxisorientiert und fallbezogen angelegt. Bei der dreitägigen Seminarreihe würden die Themen vertiefend rechtswissenschaftlich betrachtet. Die Seminare schlössen jeweils mit einer schriftlichen Prüfung ab. Wer diese Prüfungen erfolgreich bestünde, darf sich künftig „zertifizierter Fachberater beziehungsweise Fachexperte für betriebliche Altersversorgung (BRBZ e.V.)“ nennen, so die Aussage des Verbandes.
In der Seminarreihe sollen auch die berufsrechtlichen Anforderungen an eine rechtssichere Rechtsberatung angesprochen werden. So solle u.a. herausgearbeitet werden, dass die rechtliche Beratung im Rahmen der bAV nur durch zugelassene Rechtsdienstleister erfolgen darf. Weitere Themen der Seminare (Auszug):
- Methodik und Hintergründe zur Bildung von Pensionsrückstellungen
- bAV bei Betriebsübergang und Gesamtrechtsnachfolge
- Steuerrechtliche Behandlung einer mittelbaren Versorgungszusage bei einer Kapitalgesellschaft
- Abgrenzung von Zeitwertkonten gegenüber der Entgeltumwandlung im Rahmen der bAV
- Auswirkungen durch das Bilanzrechtsmodernieriungsgesetz (BilMoG)
Zu den Referenten der Akademie zählen Professor Dr. Martin Henssler, Präsident des Deutschen Juristentages, und Professor Dr. Achim Schunder, Chefredakteur der "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW) und der "Neuen Zeitschrift für Arbeitsrecht" (NZA).
Die dreitägige Schulung kostet 2.499 Euro, die zweitägige 1.899 Euro, jeweils plus Mehrwertsteuer. Schulungsort ist Köln, der erste Seminarblock startet am 19. November.
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Quelle: BRBZ; Bild: © , Golembewski
Autor(en): versicherungsmagazin.de
