Masken für die Bayerische, Geld für Blindenwerkstätte

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Die Bayerische unterstützt in der Corona-Krise die nordrheinwestfälische Blindenwerkstätte Dorsten. Dafür spendet die Versicherungsgruppe circa 6.000 Euro und will so das Überleben der Einrichtung sichern helfen. Im Gegenzug erhält die Bayerische von der Blindenwerkstätte selbstgenähte Schutzmasken aus Baumwolle.

„Corona trifft kleine Unternehmen besonders hart. Deswegen ist es uns ein Anliegen, den Beschäftigten und Verantwortlichen der Blindenwerkstätte zur Seite zu stehen – besonders in dieser Situation,“ kommentiert Herbert Scheidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische, das Engagement seiner Gruppe.

Sinnstiftende Arbeitsplätze für Sehbehinderte

Nicole Teschler, Geschäftsführerin der Blindenwerkstätte Dorsten, freut sich über die Aktion des Versicherers und sagt: „Jeder Auftrag trägt zur Aufrechterhaltung und dem Fortbestand unserer Werkstätte bei, welche durch die Corona-Krise enorm betroffen ist.“ Die Blindenwerkstätte Dorsten ist Teil des überregionalen Verbandes für das Blindenhandwerk. Seit mehr als 30 Jahren finden Blinde und Menschen mit anderen Behinderungen in der Blindenwerkstätte einen sinnstiftenden Arbeitsplatz.

Hauseigene Stickerei und Weberei bieten vielfältige Aufgaben

Mittlerweile beschäftigt der Betrieb 14 vom Schicksal benachteiligte Menschen. Neben der Werkstatt können in einer hauseigenen Stickerei und Weberei vielfältige Aufgaben erledigt werden. In der Corona-Krise leisten die Angestellten der Blindenwerkstätte wertvolle Arbeit für die Gesellschaft. Um die Ausbreitung von CoVid-19 einzudämmen, produziert das Team nun auch dringend benötigte Schutzmasken.

Wer die Blindenwerkstätte auch unterstützen oder selbstgenähte Schutzmasken bestellen möchte, wendet sich an:
netzel@blinden-hilfe.de.

Quelle: Versicherungsgruppe die Bayerische

Autor(en): Versicherungsmagazin

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