PMA-Tochtergesellschaft für institutionelle Vertriebe der Banken gegründet

Die Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat ein Tochterunternehmen gegründet, das sich an institutionelle Vertriebe von Banken und Sparkassen wendet, die keinen Maklerstatus sondern einen MFA-Status haben.

Bei der PMA Finanz Service ist allerdings ein Agenturvertrag Basis der Geschäftsbeziehung. Dabei richtet sich das Leistungsangebot ausschließlich an institutionelle Vertriebe. "So tragen wir der aktuellen Diskussion Rechnung, ob sich MFA über Courtagevereinbarungen einem Maklerpool anbinden können", erklärt PMA-Geschäftsführer Lambert Stegemann. „Nach unserer Rechtsauffassung und der einiger Juristen gehen wir davon aus, dass derartige Vereinbarungen nicht tragfähig sind."

Mit dem Inkrafttreten der Vermittlerrichtlinie und der Novelle des VVG werde nun strikt zwischen Makler und Vertreter getrennt. Und obwohl die meisten Banken und Sparkassen eng mit einem Versicherer - in der Regel als Ausschließlichkeitsvermittler – zusammenarbeiteten, wollten einige Institute in Ausnahmefällen auch Produkte anderer Versicherer anbieten. Dieses Problem will PMA künftig mit der neuen Finanz Service-Tochter "rechtlich sauber" lösen.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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