Private unterstützen die Herz-Hirn-Allianz

740px 535px

Die Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer - Union Krankenversicherung (UKV) und Bayerische Beamtenkrankenkasse - sind als erste private Krankenversicherer der Herz-Hirn-Allianz beigetreten.

Gemeinsam mit über 40 Partnern aus dem Gesundheitswesen haben sich die Versicherer das Ziel gesetzt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beziehungsweise -Attacken in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu senken. Unterstützung erhält die Allianz parteiübergreifend von Mitgliedern des Bundestages. 

Wollen Bewusstsein für Herz-Kreislauf-Gesundheit von Frauen schärfen

„Als Teil der Herz-Hirn-Allianz wollen wir ab sofort für dieses Thema sensibilisieren und einen Beitrag zur Reduktion von kardiologisch bedingten Todesursachen leisten“, so Isabella Martorell Naßl, Vorstandsvorsitzende der Kranken- und Reiseversicherer im Konzern Versicherungskammer.  Eine erste Maßnahme ist die regelmäßige Teilnahme am „Go Red Day“ am 3. Februar. An diesem, vom National Wear Red Day aus den USA inspirierten Aktionstag, will die Herz-Hirn-Allianz das Bewusstsein für die Herz-Kreislauf-Gesundheit von Frauen schärfen.

Neben Isabella Martorell Naßl ist auch Katharina Jessel, Mitglied des Vorstands der Kranken- und Reiseversicherer im Konzern Versicherungskammer, Patin für das Thema.
Bereits seit Mai 2022 bieten UKV und Bayerische Beamtenkrankenkasse ihren Versicherten eine Smartphone-basierte Unterstützung bei der Behandlung von koronaren Herzkrankheiten an, in Zusammenarbeit mit dem digitalen Herzzentrum Iatros. 

Kardiovaskuläre Ereignisse bis 2030 um 30 Prozent reduzieren

Die Herz-Hirn-Allianz wurde im November 2021 von einigen Akteuren des Gesundheitswesens ins Leben gerufen. In dem Netzwerk sind bisher vertreten: Patientorganisationen, Krankenkassen sowie Industrievertreter. Die Allianz wird durch wissenschaftliche und politische Patinnen und Patienten unterstützt. Die Herz-Hirn-Allianz hat zum Ziel, kardiovaskuläre Ereignisse gemeinsam deutschlandweit bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. Das Bündnis aus Expertinnen und Experten initiiert konkrete Maßnahmen, die das allgemeine Bewusstsein stärken, Prävention fördern, Patientpfade optimieren und Forschung vorantreiben sollen.

Quelle: Konzern Versicherungskammer

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

Alle Branche News