Auf 6,2 Prozent hat die Nürnberger Lebensversicherung AG die Gesamtverzinsung ihrer Konzepttarife für das Jahr 2010 festgelegt. Der Versicherer bietet Konzepttarife in allen drei Schichten der Altersvorsorge an. In der betrieblichen Altersvorsorge ist der Nürnberger Konzepttarif eigenen Angaben zufolge im Vergleich mit anderen Rückdeckungs-Tarifen einzigartig.
Nicht nur in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), aber dort ganz besonders in Krisenzeiten, kommt es auf finanzielle Sicherheit, steuerliche Effizienz, handelsrechtliche Neutralität und eine attraktive Gesamtverzinsung an. In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten wie diesen besteht bei zahlreichen Unternehmen Sanierungsbedarf, was die Pensionszusagen gegenüber ihren Mitarbeitern betrifft. Eine Rückdeckungsversicherung bietet sich hier als wichtiger Problemlöser an.
Hier kommen die so genannten Konzepttarife ins Spiel. Die Nürnberger Versicherungsgruppe führte bereits 1995 Konzepttarife ein. "Unter den Rückdeckungstarifen sind wir einzigartig", sagt Dr. Stefanie Alt, Spezialistin der Nürnberger Beratungs- und Betreuungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung und Personaldienstleistungen mbH. Zahlen sprechen da für sich, denn erneut könne man auch für das Jahr 2010 mit 6,2 Prozent (Rechnungszins zzgl. deklarierter Überschuss-Satz) eine besonders attraktive Gesamtverzinsung bieten.
Nürnberger auch in der Krise erfolgreich
Die bAV-Spezialistin Alt macht deutlich, dass dies möglich sei, obwohl der Kapitalmarkt in den letzten Jahren von zwei großen Krisen betroffen war. 2001 brachen die Aktienmärkte ein, das Zinsniveau sank. Dies wiederholte sich im vergangenen Jahr mit der Finanzkrise. "Dennoch ergibt sich über die 15-jährige Historie des Nürnberger Konzepttarifs eine durchschnittliche jährliche Gesamtverzinsung der Sparbeiträge von 6,17 Prozent." Bei Verträgen, die noch bis Ende 2009 abgeschlossen werden, gewähre die Nürnberger auch für das Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung von 6,2 Prozent.
"Die Sanierung bestehender Pensionszusagen eröffnet für Berater ein sehr interessantes Feld", weiß Alt. Der Nürnberger Konzepttarif biete für die Beratungsgespräche genügend Vorteile, zumal er alle wesentlichen Anforderungen - wie finanzielle Sicherheit, steuerliche Effizienz, handelsrechtliche Neutralität und zudem eine attraktive Gesamtverzinsung -erfülle."Die barwertorientierte Rückdeckung führt aufgrund des weit über Marktniveau liegenden Abzinsungssatzes in Höhe von 6 Prozent stets zu einer Unterfinanzierung der Pensionsverpflichtung. Soll die Rückdeckungsversicherung dem Grundsatz der finanziellen Sicherheit genügen, das heißt alle zukünftigen Rentenzahlungen abdecken, dann ist ein rentenorientiertes Rückdeckungskonzept mit vorsichtigen Rechnungsgrundlagen zu wählen", sagt Alt.
Positiver Steuerstundungseffekt
Weiter verweist sie darauf, dass ein wesentlicher betriebswirtschaftlicher Vorteil der Pensionszusage im Steuerstundungseffekt liege. Obwohl die Rentenzahlungen erst in ferner Zukunft zu leisten sind, kann das Unternehmen bereits heute Betriebsausgaben geltend machen. Der Steuerstundungseffekt wirkt nur in Höhe der Differenz zwischen der Pensionsrückstellung und dem Aktivwert der Rückdeckungsversicherung. Bei einer rentenorientierten Rückdeckung mit herkömmlichen Rückdeckungsprodukten falle deshalb der gewünschte Steuerstundungseffekts aber leider weg.
Anders bei der Nürnberger: Da die Überschüsse beim Nürnberger Konzepttarif erst bei Ablauf zugewiesen werden, bleibe hier der Steuerstundungseffekt auch bei rentenorientierter Rückdeckung erhalten. Das mache eine besondere Kapitalanlagestrategie möglich. Alt erklärt das so: Die garantierte Mindestverzinsung der Sparbeiträge von 1,5 Prozent p.a. schützt zuverlässig vor Verlustrisiken. Zugleich besteht aber die Chance auf eine hohe Überschussbeteiligung durch den 30-prozentigen Aktienanteil bei der Kapitalanlage. "Damit ist der Nürnberger Konzepttarif einzigartig auf dem deutschen Versicherungsmarkt."
Nicht nur in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), aber dort ganz besonders in Krisenzeiten, kommt es auf finanzielle Sicherheit, steuerliche Effizienz, handelsrechtliche Neutralität und eine attraktive Gesamtverzinsung an. In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten wie diesen besteht bei zahlreichen Unternehmen Sanierungsbedarf, was die Pensionszusagen gegenüber ihren Mitarbeitern betrifft. Eine Rückdeckungsversicherung bietet sich hier als wichtiger Problemlöser an.
| Rückdeckung Bei einer Rückdeckungsversicherung schließt der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer auf das Leben seines Mitarbeiters eine Versicherung ab, um die getroffenen Zusagen zu einer betrieblichen Altersvorsorge abzusichern. |
Hier kommen die so genannten Konzepttarife ins Spiel. Die Nürnberger Versicherungsgruppe führte bereits 1995 Konzepttarife ein. "Unter den Rückdeckungstarifen sind wir einzigartig", sagt Dr. Stefanie Alt, Spezialistin der Nürnberger Beratungs- und Betreuungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung und Personaldienstleistungen mbH. Zahlen sprechen da für sich, denn erneut könne man auch für das Jahr 2010 mit 6,2 Prozent (Rechnungszins zzgl. deklarierter Überschuss-Satz) eine besonders attraktive Gesamtverzinsung bieten.
Nürnberger auch in der Krise erfolgreich
Die bAV-Spezialistin Alt macht deutlich, dass dies möglich sei, obwohl der Kapitalmarkt in den letzten Jahren von zwei großen Krisen betroffen war. 2001 brachen die Aktienmärkte ein, das Zinsniveau sank. Dies wiederholte sich im vergangenen Jahr mit der Finanzkrise. "Dennoch ergibt sich über die 15-jährige Historie des Nürnberger Konzepttarifs eine durchschnittliche jährliche Gesamtverzinsung der Sparbeiträge von 6,17 Prozent." Bei Verträgen, die noch bis Ende 2009 abgeschlossen werden, gewähre die Nürnberger auch für das Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung von 6,2 Prozent.
"Die Sanierung bestehender Pensionszusagen eröffnet für Berater ein sehr interessantes Feld", weiß Alt. Der Nürnberger Konzepttarif biete für die Beratungsgespräche genügend Vorteile, zumal er alle wesentlichen Anforderungen - wie finanzielle Sicherheit, steuerliche Effizienz, handelsrechtliche Neutralität und zudem eine attraktive Gesamtverzinsung -erfülle."Die barwertorientierte Rückdeckung führt aufgrund des weit über Marktniveau liegenden Abzinsungssatzes in Höhe von 6 Prozent stets zu einer Unterfinanzierung der Pensionsverpflichtung. Soll die Rückdeckungsversicherung dem Grundsatz der finanziellen Sicherheit genügen, das heißt alle zukünftigen Rentenzahlungen abdecken, dann ist ein rentenorientiertes Rückdeckungskonzept mit vorsichtigen Rechnungsgrundlagen zu wählen", sagt Alt.
Positiver Steuerstundungseffekt
Weiter verweist sie darauf, dass ein wesentlicher betriebswirtschaftlicher Vorteil der Pensionszusage im Steuerstundungseffekt liege. Obwohl die Rentenzahlungen erst in ferner Zukunft zu leisten sind, kann das Unternehmen bereits heute Betriebsausgaben geltend machen. Der Steuerstundungseffekt wirkt nur in Höhe der Differenz zwischen der Pensionsrückstellung und dem Aktivwert der Rückdeckungsversicherung. Bei einer rentenorientierten Rückdeckung mit herkömmlichen Rückdeckungsprodukten falle deshalb der gewünschte Steuerstundungseffekts aber leider weg.
Anders bei der Nürnberger: Da die Überschüsse beim Nürnberger Konzepttarif erst bei Ablauf zugewiesen werden, bleibe hier der Steuerstundungseffekt auch bei rentenorientierter Rückdeckung erhalten. Das mache eine besondere Kapitalanlagestrategie möglich. Alt erklärt das so: Die garantierte Mindestverzinsung der Sparbeiträge von 1,5 Prozent p.a. schützt zuverlässig vor Verlustrisiken. Zugleich besteht aber die Chance auf eine hohe Überschussbeteiligung durch den 30-prozentigen Aktienanteil bei der Kapitalanlage. "Damit ist der Nürnberger Konzepttarif einzigartig auf dem deutschen Versicherungsmarkt."
Autor(en): Ellen Bocquel, Versicherungsmagazin.de
