SDK Kranken erhält im ersten Karriere-Rating ein "A+"

Bei der Süddeutschen Krankenversicherung () bestehen nach Ansicht der Rating-Experten von sehr gute Perspektiven für Vermittler. Das ergab die Beurteilung der Karriereaussichten, die die Rating-Agentur erstmals für den Versicherer durchführte. Die Analysten schauten hierbei vor allem auf die Vertriebssteuerung und -betreuung, Weiterbildungsmöglichkeiten, Vergütungssystematik und Einstiegsbedingungen für Neueinsteiger.

Die SDK Kranken als Teil der SDK Gruppe profitiere in der Geschäftsanbahnung von der sehr engen Kooperation der Vermittler mit den süddeutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Hieraus resultiere ein überdurchschnittliches Reservoir an Neukunden, was zu „sehr guten“ Einstiegsbedingungen für Neueinsteiger führe. Fixe Vergütungsbestandteile in der Anfangsphase führten bereits zu Beginn zu stabilen Einkommensverhältnissen.

Als "exzellent" bewerteten die Rating-Analysten auch die Unterstützung der Vermittler bei der fachlichen Ausbildung. Neben dem Schwerpunkt Krankenversicherung stünden auch umfassende Seminarangebote zur Lebensversicherung und zur betrieblichen Altersvorsorge sowie die Aktivierung des Bankvertriebs auf dem Programm. Entsprechend dieser speziellen Ausrichtung sei das Beratungs- und Betreuungskonzept zudem in hohem Maße auf die Erfordernisse des Bankenvertriebs ausgerichtet. Als Pluspunkte wertete die Rating-Agentur insbesondere das umfangreiche Prospektmaterial sowie die räumliche Nähe des Vermittlers zur Bank.

Aus Sicht von Assekurata hat die SDK vertriebsseitig sehr gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Unternehmenswachstum geschaffen, heißt es abschließend. 2008 sei die SDK Kranken bei den versicherten Personen um 5,7 Prozent gewachsen. Dieser Wert dürfte nach Einschätzung von Assekurata über dem Marktdurchschnitt liegen. Auch 2009 rechnet die Rating-Agentur mit einem überdurchschnittlichen Wachstum, da die SDK auf aktuelle gesetzliche Änderungen, wie beispielsweise das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, "sehr gut vorbereitet ist". Dies zeige sich zum einen in den geringen Stornoquoten, aber auch in der "vergleichsweise geringen Fluktuation der Vermittler".

Autor(en): Versicherungsmagazin

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