Standard Life: 8 Prozent müssen gehen

Der Versicherer Standard Life will sich kurzfristig von 8 Prozent seiner Gesamtbelegschaft trennen, wie aus Marktkreisen bekannt wurde. Das Unternehmen bestätigte die Zahl auf Anfrage. Allerdings werde es keine betriebsbedingten Kündigungen geben, sondern der Personalabbau soll über Aufhebungsverträge erfolgen. Als Grund für die Reduzierung von Arbeitsplätzen nannte das Unternehmen die Finanzkrise. Man habe noch vor einem halben Jahr auf Wachstum gesetzt, müsse sich nun aber der verhaltenen Entwicklung anpassen.

Besonders hart wird es den Vertrieb treffen. Hier wäre laut Informationen aus Marktkreisen der prozentuale Anteil der zur Diskussion stehenden Stellen deutlich höher. Gesprochen wird hier von bis zu knapp 50 Prozent. Diesen Umfang wollte Standard Life allerdings nicht bestätigen. Dort geht man von einem geringeren Anteil aus.



Autor(en): Sarah Dreps

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