Website der Allianz schneidet bei Branchen-Benchmark am besten ab

Der Online-Auftritt eines Versicherungsunternehmens sollte Fragestellungen verschiedenster Zielgruppen schnell und gezielt beantworten und dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Um den Status Quo der Online-Kommunikation in der Versicherungsbranche festzustellen, untersuchte die Unternehmensberatung NetFederation im April und Mai 2010 die Internetauftritte von insgesamt neun international agierenden Versicherungsunternehmen.

Unter die Lupe genommen wurden die Websites von Aegon, Allianz, Assicurazioni Generali, Axa, Commerzbank, Hartford Financial Services, ING Groep, Münchener Rück sowie Zurich Financial Services. Jede Website wurde im Rahmen einer standardisierten Web-Analyse unter Berücksichtigung von insgesamt 370 inhaltlichen, gestalterischen und technischen Einzelkriterien überprüft und bewertet. „Grundlage unserer Untersuchung ist die Betrachtungsweise eines neutralen Anwenders ohne Vorwissen über die jeweilige Versicherung“, erklärt Thorsten Greiten, Managing Partner der NetFederation.

Informationsdichte und -aufbereitung der Allianz-Seite überzeugte
Am besten schnitt bei dieser Peer Group Analyse die Corporate Website der Allianz SE ab. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Internetauftritt die Informationsdichte und -aufbereitung sowie die gestalterische Konsistenz. Die Konzern-Zielgruppen (u.a. Kunden, Makler, Investoren und Journalisten) werden hier am adäquatesten bedient. Die Münchner Rück AG belegte den zweiten Platz. Dritter im Gesamtranking wurde die Website der Commerzbank AG.

Von einem gelungenen Internetauftritt profitieren auch Versicherungsmakler, da diese „digitale Visitenkarte“ die Einstellung potenzieller Kunden dem Unternehmen gegenüber positiv beeinflusst, eine Steigerung des Bekanntheitsgrades bewirken kann und dabei hilft, sich positiv vom Wettbewerbsumfeld abzusetzen.

Quelle: NetFederation GmbH, (http://www.net-federation.de/)

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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