VPV-Ziel: Nachhaltige Kapitalanlagen auf 74 Prozent erhöhen

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Die VPV Versicherungen (VPV) wollen dieses Jahr ein wichtiges Ziel erreichen: Bis Ende 2020 will der Versicherer den Anteil seiner nachhaltigen Kapitalanlage auf 74 Prozent erhöhen. Dafür hat die VPV Nachhaltigkeitskriterien erarbeitet. Diese gehen laut eigene Angaben über die Vorgaben des UN Global Compact hinaus.

Bereits heute entsprächen 72,8 Prozent der Kapitalanlagen den Vorgaben des UN Global Compact gemäß ISS ESG, betont der Versicherer. „Für die nachhaltigen Anlagen haben wir die Vorgaben des UN Global Compacts um einen Filter erweitert, der Unternehmen mit einem Umsatzanteil von mehr als 20 Prozent in fossilen Brennstoffen ausschließt“, erläutert Ulrich Gauß, Vorstandsvorsitzender der VPV, die neue nachhaltige Anlagerichtlinie.

Angepeiltes Vorhaben: Ab 2021 zertifizierten Öko-Strom beziehen

Diese Nachhaltigkeitskriterien gehen aus dem kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht (CSR-Bericht) 2019 der VPV hervor. Neben einer nachhaltigen Kapitalanlage ergreift die VPV Maßnahmen, um künftig sowohl den Stromverbrauch als auch den CO2-Ausstoß zu senken. Die Einführung von stromsparenden Geräten sei hier nur ein Aspekt. Ab 2021 will die VPV auch noch zertifizierten Öko-Strom beziehen. Aber auch die Mitarbeiter des Versicherers sollen und können in Zukunft stärker dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch wirklich gelebt wird.

Gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein als Triebfeder

Für die VPV hat Nachhaltigkeit aber nicht nur einen ökologischen Gesichtspunkt. So spendete der Versicherer 2019 insgesamt knapp 30.000 Euro an regionale und überregionale Initiativen. Gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein wären hier die treibende Kraft gewesen.

Der Nachhaltigkeitsbericht (CSR-Bericht) 2019 ist auf der Homepage unter www.vpv.de/csr-bericht veröffentlicht.

Quelle: VPV

Autor(en): Versicherungsmagazin

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