Meteorologin unterstützt die Aktuare von MSK

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Die Meteorologin Stephanie Fiedler soll bei den Schadenprognosen mitwirken, die Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) unmittelbar nach großen Wetterereignissen vornimmt. Darüber hinaus soll sie sich beim Ausbau der Sturm- und Starkregenmodelle beteiligen, die MSK betreibt, und berät uns bei der Entwicklung von Klimawandelszenarien.

Fiedler ist seit Jahresbeginn 2023 Professorin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Am Geomar leitet sie die Forschung zu meteorologischen Fragestellungen. Zuvor war sie am Energiewirtschaftlichen Institut (EWI) sowie am Institut für Geophysik und Meteorologie an der Universität zu Köln tätig.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist unverzichtbar

Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt in der Energiemeteorologie, bei der Wettervorhersagen und Klimaprojektionen dazu genutzt werden, die Energiegewinnung aus Wind- und Sonnenenergie zu erforschen.

„Schäden durch Sturmereignisse und Überschwemmungen betreffen in Deutschland viele Menschen“, sagt Professorin Fiedler. „Um hierzu belastbare Schadenschätzungen und Prognosen zu erstellen, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit unverzichtbar. Ich freue mich, wenn sich die meteorologischen Methoden, die ich in die Zusammenarbeit mit MSK einbringe, produktiv mit Ansätzen der Versicherungsmathematik verbinden“.

Hintergrundinformationen

Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wurde 1998 in Köln als erste deutsche aktuarielle Beratungsgesellschaft gegründet und begleitet Schaden- und Unfallversicherer in strategischen und operativen Fragen. Schwerpunkte liegen in Datenpools, Tarifierung, Telematik, Cyber, Nachhaltigkeit, Bilanzbewertungen, Rückversicherung, Solvency II und EbAV II. Seit 2011 ist das Informationssicherheitsmanagementsystem von MSK nach ISO 27001 zertifiziert.

Quelle: MSK

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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