Baloise gestaltet Cyber-Versicherung attraktiver

740px 535px

Die Baloise hat ihre Cyber-Versicherung aktualisiert, so dass sie nun noch weitere Leistungen enthält. Zudem wurde der Tarif optimiert, um Firmenkunden ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Das soll insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen interessant sein.

Die Details der Aktualisierung: Bei der Betriebsunterbrechung werden durch den Ausfall von Dienstleistern ab sofort auch Schäden übernommen, die durch den Ausfall unentgeltlich genutzter Clouds entstehen. Einige Unternehmen verwenden kostenlose Cloud-Dienste, während andere auf kostenpflichtige Dienste setzen.

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen nutzen häufig kostenlose Cloud-Dienste für Speicherung, Zusammenarbeit und andere Geschäftsanwendungen, da sie eine kostengünstige und skalierbare Lösung bieten. Baloise bietet KMU-Kunden damit einen entscheidenden Mehrwert, denn Versicherungsschutz besteht nun unabhängig davon, für welche Cloud-Nutzung sich Unternehmen entscheiden.

Soll Unternehmen zusätzliche Sicherheit geben

Seit April ist auch das Sachverständigenverfahren in den Versicherungsschutz integriert. Ist die Höhe des festgestellten Schadens zum Beispiel strittig, kann ein gerichtlich zugelassener Sachverständiger hinzugezogen werden. Dies soll Unternehmen zusätzliche Sicherheit geben.

Beim elektronischen Zahlungsverkehr sind nun zudem auch Schäden im Bereich der digitalen Währung versichert. Außerdem werden im Schadenfall künftig auch Kosten für Kulanzgutscheine in Form von Preisnachlässen, Gutscheinen oder Rabatten sowie für die Vereinbarung von Schiedsverfahren ersetzt. 

Nutzen Unternehmen Awareness-Maßnahmen über das System "Perseus" beziehungsweise schließen diese neu ab, erhalten sie beim Abschluss der Baloise Cyber-Police 15 Prozent Rabatt auf die Versicherungsprämie.

Mehr Branchen und mehr Berufsgruppen über das Antragsmodell abschließbar

Auch preislich soll das Produkt nun attraktiver sein und damit ideal für alle kleinen und mittelständischen Unternehmen. Mehr Branchen und mehr Berufsgruppen als bisher können über das so genannte Antragsmodell abgeschlossen werden. Steuerberater, Ärzte, Rechtsanwälte, Anwaltskanzleien, aber auch Psychologen oder Bewachungsunternehmen wurden neu eingestuft und könnten ab sofort mit wenigen Risikofragen eine Cyber-Police abschließen.

Unternehmen ab zehn Millionen Euro bis zu 50 Millionen Euro Umsatz erhalten von dem Versicherer individuelle Angebote. Hier stünden ebenfalls kundenzentrierte Betreuung und maßgeschneiderte Lösungen im Fokus. 

Wer mehr über die aktuelle Cyber-Police erfahren möchte, findet hier weitere Informationen. 

Interessierte können sich zudem für eines der Webinare anmelden. 

Quelle: Baloise

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

Alle Produkte News