Getsurance hat Versicherungsbedingungen überarbeitet

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Im Juni 2017 hat das Insurtech Getsurance eine voll digitale Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) auf den Markt gebracht. Nun hat das Start-up  die Versicherungsbedingungen für seine Produktreihe "Getsurance Job" überarbeitet und Anregungen von Maklern und Verbraucherschützern aufgegriffen.

Die wichtigste Änderung betrifft die Ausschlüsse riskanter Freizeit-Aktivitäten. Die Definition was riskant ist, sei aus Sicht von Versicherungsmaklern  und Verbraucherschützern problematisch ist. Deshalb habe man die Ausschlüsse gestrichen, heißt es in einer Pressemitteilung.  "Wir reagieren mit den Änderungen auf die kritischen Hinweise einzelner Makler sowie der Verbraucherzentrale Hamburg", erklärt Dr. Viktor Becher, Gründer von Getsurance. "Als junges Unternehmen wollen wir uns stetig verbessern und nehmen konstruktive Kritik ernst", so Becher weiter.

Ungeachtet der Änderungen bleibe der Abschluss der BU-Versicherung bei Getsurance einfach und in wenigen Schritten online zu erledigen. Makler können ihren Kunden das Produkt ebenfalls anbieten. Erst kürzlich hat das Unternehmen eine Kooperation mit dem Maklerpool Germanbroker.net bekanntgegeben.

Lesetipp:
Start-ups wie Fintechs und Insurtechs haben immer stärker den Versicherungsmarkt im Blick. So augenblicklich auch die Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU). Wie das genau aussieht und was das für den klassischen Makler bedeutet, schildert auch die Titelgeschichte in der August-Ausgabe von Versicherungsmagazin unter der Überschrift: "BU - Im Visier der Makler und Insurtechs". Der Artikel steht Ihnen wahlweise im PDF-Heftarchiv oder im eMagazin zur Verfügung.

Autor(en): Alexa Michopoulos

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