Versicherung für Gewerbetreibende wird erweitert

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Der Versicherer aktualisiert und erweitert seine Gewerbeversicherung "Gewerbeprotect" (GGP). Die Gothaer sagt, sie lege den Schwerpunkt darauf, ihre Leistungen zu optimieren und weiterzuentwickeln. So würden in der Photovoltaik- und Maschinenversicherung die Höchstversicherungssummen auf 500.000 Euro verdoppelt und in der Werkverkehrsversicherung das Ladungsmaximum auf 100.000 Euro sowie die Gesamtversicherungssumme auf eine Million Euro erhöht.

Die GGP Gruppenunfall wurde ebenfalls angepasst. Statt 100 können nun bis zu 250 versicherte Personen darunter fallen. Es gibt ebenso die Möglichkeit, die Versicherungssummen für Bergungskosten oder kosmetische Operationen anzuheben, auf 50.000, 100.000 oder eine Million Euro.

Das Thema Nachhaltigkeit steht im Fokus

Mit Blick auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) baut die Gothaer auch Versicherungen für Kosten durch Nachhaltigkeitsbestrebungen ein. "Laut aktueller KMU-Studie ist Nachhaltigkeit für 78 Prozent der KMU ein relevantes Thema und wird es auch auf Jahre hinaus bleiben“, sagt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer. So werden Mehrkosten für ökologische Maßnahmen bis 10.000 Euro mitversichert, weiterhin bis zu 2.500 bei Reparaturen von Maschinen (statt einem Austausch) sowie die Höchstversicherungssumme für Ladestationen auf 15.000 Euro angehoben.

In der Sachversicherung sind Mehrkosten für nachhaltige Maßnahmen im Schadenfall mitversichert. Außerdem sind Geschäfts-E-Bikes versicherbar und auch die Haftpflichtversicherung sieht eine neue Deckungserweiterung mit Mehrleistungen für nachhaltigen Schadenersatz vor.

Cyber-Sicherheit als neues Element

48 Prozent der KMU sehen laut der der aktuellen Studie einen Hackerangriff als das bedrohlichste Risiko für ihr Unternehmen. Die Gothaer fügt ihrer Gewerbeversicherung jetzt auch eine Cyber-Absicherung hinzu. „Die Kriminalität im Netz wird immer professioneller und trifft Unternehmen jeder Größe. Entscheidend ist darum nicht nur der Schutz vor einem Angriff. Im Fall der Fälle müssen professionelle Abläufe und Mechanismen greifen, wenn das Unternehmen gehackt wird“, erklärt Thomas Bischof. 17 Prozent der KMU haben bereits bei einem Cyber-Angriff Schaden erlitten.

Quelle: Gothaer

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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